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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Den Schülern begegnen Zufallsexperimente in ihrem Alltag, wobei diese oft nicht als solchewahrgenommen werden. Die Schüler versuchen ihrer Umwelt selbstständig Strukturen zu geben undbauen auf diese Weise oft Fehlvorstellungen auf. 2 In der Grundschule sollte diesen Fehlvorstellungenentgegengewirkt werden, damit die Schüler alltägliche Situationen besser verstehen können. Mit demThema "Zufall und Wahrscheinlichkeit" lernen die Schüler ihre Gewinnchancen abzuschätzen undvorgelegte…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Den Schülern begegnen Zufallsexperimente in ihrem Alltag, wobei diese oft nicht als solchewahrgenommen werden. Die Schüler versuchen ihrer Umwelt selbstständig Strukturen zu geben undbauen auf diese Weise oft Fehlvorstellungen auf. 2 In der Grundschule sollte diesen Fehlvorstellungenentgegengewirkt werden, damit die Schüler alltägliche Situationen besser verstehen können. Mit demThema "Zufall und Wahrscheinlichkeit" lernen die Schüler ihre Gewinnchancen abzuschätzen undvorgelegte Behauptungen kritisch zu prüfen und zu bewerten. 3Die Bildungsstandards im Fach Mathematik verlangen, dass der Unterricht Alltagserfahrungen derKinder aufgreifen und vertiefen soll. Zufallsexperimente wie Würfelspiele erfüllen diese Forderung. 4Das Einschätzen von Gewinnchancen bei Zufallsexperimenten gehört zugleich zu deninhaltsbezogenen mathematischen Kompetenzen, die von den Schülern in der Grundschule zuerwerben sind. 5In der vorliegenden Unterrichtsstunde geht es um die Festigung von Grundbegriffen derWahrscheinlichkeit, sowie einer enaktiven Auseinandersetzung mit einer vorgegebenenProblemstellung. Um den Schülern die Problematik näher zu bringen, beginne ich mit demWurmspiel. Hierzu werden die Schüler in zwei Gruppen geteilt, wobei eine Gruppe wesentlich höhereGewinnchancen hat als die andere. Durch das Spiel werden die Schüler motiviert sich mit derProblematik auseinanderzusetzen. Um eigene Vermutungen bei den Schülern anzuregen, sollen diesein Einzelarbeit zwei Würfel werfen. Das Zusammentragen einzelner Ergebnisse bietet den SchülernKommunikationsanlässe, in denen sie sich über ihre Annahmen austauschen können. In der nächstenPhase sollen die Vermutungen auf der Grundlage eines kombinatorischen Vorgehens begründetwerden. Hierzu wird gemeinsam ein Fallbeispiel im Unterrichtsgespräch erarbeitet. Anschließendsollen die Schüler zunächst selbstständig, anschließend in der Gruppe Möglichkeiten für weitereAugensummen herausfinden. Hierbei sind die Arbeitsbögen nach dem Leistungsniveau der Schülerdifferenziert. Die Regelschüler wählen den Schwierigkeitsgrad ihres Arbeitsbogens selbstständig aus.Um die Ergebnisse zu vergleichen und auszuwerten, werden diese an der Tafel in einemSäulendiagramm gesammelt. Anhand des Säulendiagramms findet eine Auswertung der Ergebnissestatt und ein Bezug zur Problematik des Einstiegs wird genommen. Hierzu sollen die Schüler auf derGrundlage ihres Erkenntniszuwachses neue Regeln für ein gerechtes Wurmspiel formulieren.
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