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In historisch-politischer Perspektive ist Gewalt ein vielschichtiges Problem. Gewalt in der Geschichte ist weder durch gute Wünsche noch durch Ignorieren oder durch so genannte "Zivilisationsprozesse" (Norbert Elias) auszublenden. Unterschiedliche Formen von Gewalt scheinen zu Menschen und Gesellschaften aller Epochen zu gehören. Der didaktisch angemessene Umgang mit dem Thema Gewalt im historisch-politischen Unterricht ist in vielerlei Hinsicht schwieriger, als es zunächst erscheinen mag. Die vielschichtige Thematik erfordert angemessene kategoriale Zugänge. Gerade die Vergegenwärtigung…mehr

Produktbeschreibung
In historisch-politischer Perspektive ist Gewalt ein vielschichtiges Problem. Gewalt in der Geschichte ist weder durch gute Wünsche noch durch Ignorieren oder durch so genannte "Zivilisationsprozesse" (Norbert Elias) auszublenden. Unterschiedliche Formen von Gewalt scheinen zu Menschen und Gesellschaften aller Epochen zu gehören. Der didaktisch angemessene Umgang mit dem Thema Gewalt im historisch-politischen Unterricht ist in vielerlei Hinsicht schwieriger, als es zunächst erscheinen mag. Die vielschichtige Thematik erfordert angemessene kategoriale Zugänge. Gerade die Vergegenwärtigung anderer Epochen und Gesellschaften kann Fragehaltungen fördern und zur gedanklichen Präzision beitragen. Über die Beiträge "Ausnahmerecht und Opfer staatlicher Gewalt", "Gewalt und soziale Utopien", "Gewalt und Rechtsprechung", "staatliche Gewalt und nationale Befreiung", sowie "Widerstand und Verweigerung im totalitären Staat" öffnet das Buch Perspektiven für den historisch-politischen Unterricht