Unterscheiden Konsumenten zwischen Eigenmarken verschiedener Händler?
Eine experimentelle Studie über Billig- und Premium- Eigenmarken im Lebensmittelhandel
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Eigenmarken sind in Europa mittlerweile sehr erfolgreich. Einige Handler führen diese in drei Qualitatsstufen: Budget, Standard und Premium. Aufgrund ähnlicher Positionierung unterscheiden Konsument_innen jedoch haufig nicht zwischen Eigenmarken verschiedener Handler. Anders als Herstellermarken sind diese angesichts ihres ursprünglichen Images als Billigmarken häufig von einem Defizit hinsichtlich ihrer wahrgenommenen Qualitat betroffen.Wahrend sich Produktsampling bereits als effektive Maßnahme zur Steigerung der wahrgenommenen Qualitat von Standard-Eigenmarken herausstellte, zeigte ein...
Eigenmarken sind in Europa mittlerweile sehr erfolgreich. Einige Handler führen diese in drei Qualitatsstufen: Budget, Standard und Premium. Aufgrund ähnlicher Positionierung unterscheiden Konsument_innen jedoch haufig nicht zwischen Eigenmarken verschiedener Handler. Anders als Herstellermarken sind diese angesichts ihres ursprünglichen Images als Billigmarken häufig von einem Defizit hinsichtlich ihrer wahrgenommenen Qualitat betroffen.Wahrend sich Produktsampling bereits als effektive Maßnahme zur Steigerung der wahrgenommenen Qualitat von Standard-Eigenmarken herausstellte, zeigte eine Studie, dass Konsument_innen ihre Erfahrungen mit einer Eigenmarke auch auf andere Eigenmarken übertragen. Im Rahmen dieser Arbeit sollten die Erkenntnisse über die Effektivitat von Produktsampling, sowie bezüglich Ubertragungseffekten zwischen konkurrierenden Eigenmarken, auf Budget- und Premium-Eigenmarken ausgeweitet werden.
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