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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Kern dieser Arbeit ist der bislang noch wenig erforschte Kulturvergleich zwischen den baltischen Staaten Estland, Lettland, Litauen sowie den ostslawischen Ländern Russland, Ukraine und Weißrußland. Außerdem werden diese Länder bezüglich ihrer Ähnlichkeit zu Polen und Deutschland untersucht. Die Arbeit entstand im Kontext des Internationalen Marketing,…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Kern dieser Arbeit ist der bislang noch wenig erforschte Kulturvergleich zwischen den baltischen Staaten Estland, Lettland, Litauen sowie den ostslawischen Ländern Russland, Ukraine und Weißrußland. Außerdem werden diese Länder bezüglich ihrer Ähnlichkeit zu Polen und Deutschland untersucht.
Die Arbeit entstand im Kontext des Internationalen Marketing, konkret der Fragestellung, ob diese Länder standardisiert bearbeitet werden können oder ob differenziert werden muss. Für Unternehmen, die in Osteuropa tätig sind oder tätig werden wollen werden somit Vorschläge über die kulturelle Ähnlichkeit ihrer Absatzmärkte unterbreitet. Aufgrund des theoretischen Unterbaus und der umfassenden Herangehensweise ist diese Arbeit nicht nur für Wirtschaftswissenschaftler interessant, sondern für viele kulturvergleichende Studien.
Gang der Untersuchung:
Gegliedert ist die Arbeit in zwei grundlegende Teile, den theoretischen Kulturvergleich anhand der Geschichte, Religion und der Sprache (Ausgangspunkt dazu ist die Definition des Kulturbegriffs), sowie einer empirischen Studie mit insgesamt ca. 600 Befragten in den acht Staaten.
Nachdem Ländercluster aufgrund des theoretischen Kulturvergleichs gebildet wurden, werden diese mittels der empirischen Studie anhand der Kulturdimensionen nach Hofstede (Maskulinität, Individualismus, langfristige Orientierung, Machtdistanz und Unsicherheitsvermeidung) überprüft. Statistisch wurde mit SPSS gearbeitet, die Faktorenanalyse war Kern der Auswertung, alle Ergebnisse wurden auf Signifikanz kontolliert. Zu allen Aussagen und Ergebnissen wurde versucht, statistische Belege zu finden. Neben der eigenen Studie dienten dazu sehr oft die Weltwertestudien sowie die Eurobarometer-Studien.
Abgerundet wird diese Arbeit mit einem umfangreichen Literaturverzeichnis (ca. 200 Quellen.
Die Diplomarbeit wurde mit dem Commerzbank-Preis 1999 ausgezeichnet.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIV
AbbildungsverzeichnisV
TabellenverzeichnisVI
VorwortVIII
1.Der Wirtschaftsraum der europäischen Nachfolgestaaten der Sowjetunion: Gegenwärtige Bedeutung und Zukunftspotential1
2.Kultur als Einflußgröße auf die Wahl der allgemeinen Marketingstrategie: Standardisierung vs. Differenzierung3
3.Das mehrdimensionale Konstrukt Kultur: Analyseebenen,Elemente und Operationalisierung5
3.1Nationalkultur vs. Kultur einer Nationalität5
3.2Die Elemente der Kultur7
3.2.1Werte als Kern von Kultur und deren Aspekte7
3.2.2Die Bedeutung der Sprache für Weltbild, Werte und Identität9
3.2.3Bedeutung und Funktion von Religion für den Kulturvergleich11
3.2.3.1Religion als kulturprägendes Element11
3.2.3.2Religion als Baustein zur Unterscheidung von Kultur13
3.3Der Ansatz Hofstedes zur Operationalisierung von Kultur14
3.3.1Fünfdimensionale Struktur14
3.3.2Tragfähigkeit des Konzeptes18
4.Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Kultur der baltischen und ostslawischen Staaten21
4.1Die historischen Voraussetzungen für die Entstehung der europäischen Nachfolgestaaten der Sowjetunion und der Entwicklung einer Nationalkultur21
4.1.1Lettland und Estland zwischen deutschem Einfluß und russischem Imperialismus21
4.1.2Das Großherzogtum Litauen als Basis nationaler Identität22
4.1.3Die ostslawischen Staaten vom Kiewer Rus (Kiewer Reich) bis zur nationalen Selbstfindung23
4.2Kulturelle Nähe aufgrund sprachlicher Verwandtschaft27
4.2.1Genetische Zugehörigkeit zu einer Sprachfamilie27
4.2.2Verwandtschaftsgrade und sprachliche Verknüpfungen innerhalb und...
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