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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,7, Universität Siegen, Veranstaltung: Nachhaltiges Wirtschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Für lange Zeit spielten natürliche Ressourcen in der Ökonomie überhaupt keine Rolle. Sie wurden erst mit der steigenden öffentlichen Wahrnehmung von Umweltproblemen ab den 1970er Jahren stärker berücksichtigt, die unter anderem durch den Bericht des Club of Rome 1972 entstand. Daraus entwickelten sich die wesentlichen Theorien der Umweltökonomik, die eine Unterschule der Neoklassischen Ökonomik darstellt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,7, Universität Siegen, Veranstaltung: Nachhaltiges Wirtschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Für lange Zeit spielten natürliche Ressourcen in der Ökonomie überhaupt keine Rolle. Sie wurden erst mit der steigenden öffentlichen Wahrnehmung von Umweltproblemen ab den 1970er Jahren stärker berücksichtigt, die unter anderem durch den Bericht des Club of Rome 1972 entstand. Daraus entwickelten sich die wesentlichen Theorien der Umweltökonomik, die eine Unterschule der Neoklassischen Ökonomik darstellt und damit einhergehend viele Kritikpunkte aufweist. Der Schutz von natürlichen Ressourcen wird in der Umweltökonomik bspw. als rein ökonomisches Problem angesehen und in jeglichen Betrachtungen steht der Mensch im Vordergrund. Aus der Kritik an der Umweltökonomik und als eine Weiterentwicklung dieser wurde in den 1980er Jahren die Ökologische Ökonomik als eigenständige ökonomische Disziplin entwickelt, die den Erhalt der natürlichen Umwelt als solche stärker in den Fokus gerückt hat. Die Unterschiede der ökonomischen Disziplinen werden insbesondere in ihren Axiomen und in ihrem jeweiligen Fokus deutlich, welche im Rahmen dieser Arbeit aufgezeigt und erklärt werden sollen. Außerdem unterscheiden sie sich stark in ihrer Position der Nachhaltigkeit, in ihrem Verständnis von der Substituierbarkeit und in ihrer Einstellung zum Wachstum. Auch diese Aspekte sind Teil der folgenden Erläuterungen und dienen mitunter als Kategorien für die abschließende Gegenüberstellung der beiden Disziplinen. Die Herauskristallisierung der Unterschiede führt zu einer klaren Trennung, wobei zu erwähnen ist, dass diese in der Praxis häufig uneindeutig ist. Beginnend mit der Umweltökonomik, werden im Folgenden zunächst die Kernelemente der Disziplin aufgezeigt. Daraufhin dient eine Erläuterung des Kapitalstocks als Grundlage für die davon abgeleiteten Annahmen der jeweiligen Disziplinen. Weiterhin wird die Position der schwachen Nachhaltigkeit thematisiert und das Kapitel schließlich mit der Kritik an der Disziplin abgeschlossen. In die Ökologische Ökonomik führen ebenfalls die Kernelemente ein, woraufhin die Position der starken Nachhaltigkeit abgrenzend erläutert wird und das Thema Wachstum als weiter abgrenzende Charakteristik behandelt wird. Auf die abschließende Kritik der Ökologischen Ökonomik folgt schließlich eine Gegenüberstellung der Unterschiede der beiden Disziplinen.
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