Die öffentliche Hand schreibt jedes Jahr Aufträge in Höhe eines dreistelligen Milliardenbetrages aus; einen Großteil davon mit einem geschätzten Auftragswert unterhalb der von der EU festgelegten Schwellenwerte.Das bei der Ausschreibung von öffentlichen Auftraggebern dabei zu berücksichtigende Vergaberecht wurde in den letzten Jahren von umfassenden Änderungen geprägt. Waren hiervon zunächst primär Vergabeverfahren oberhalb der EU-Schwellenwerte betroffen, so brachte die Einführung der Unterschwellenvergabeordnung (UVgO) auch Änderungen für die Unterschwellenvergabe. Nachdem zunächst der Bund die UVgO für sich als verbindlich erklärt hatte, sind diesem Weg nunmehr auch fast alle Bundesländer gefolgt. Das vorliegende Buch bietet einen ersten Einstieg sowie eine praxisbezogene Prozesshilfe für die Regelungen der UVgO. Die oft als formal empfundene Theorie des Vergaberechts soll damit wieder praktikabler gemacht werden.Die 2. Auflage nimmt aktuelle Entwicklungen auf und wagt einen Blick auf den Umsetzungsstand der UVgO auf Landesebene (besonderer Fokus: Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen).
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