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Demenzkranke werden in der Bundesrepublik Deutschland vorwiegend zuhause von den Angehörigen versorgt. Die oft jahrelange Pflege führt häufig zu einer starken Belastung der Angehörigen. Eine Institutionalisierung lässt sich letztendlich nur über eine Entlastung der Pflegenden vermeiden. Hierzu bedarf es der Inanspruchnahme von angehörigenunterstützenden und -entlastenden Diensten. In der vorliegenden empirischen Untersuchung wurden über telefonische Interviews die Qualitätsvorstellungen von Anbietern und Experten hinsichtlich der Dienste Angehörigenberatung, Angehörigengruppen,…mehr

Produktbeschreibung
Demenzkranke werden in der Bundesrepublik Deutschland vorwiegend zuhause von den Angehörigen versorgt. Die oft jahrelange Pflege führt häufig zu einer starken Belastung der Angehörigen. Eine Institutionalisierung lässt sich letztendlich nur über eine Entlastung der Pflegenden vermeiden. Hierzu bedarf es der Inanspruchnahme von angehörigenunterstützenden und -entlastenden Diensten. In der vorliegenden empirischen Untersuchung wurden über telefonische Interviews die Qualitätsvorstellungen von Anbietern und Experten hinsichtlich der Dienste Angehörigenberatung, Angehörigengruppen, Betreuungsdienst, Hauswirtschaftliche Hilfe und Pflegekurs in vier verschiedenen Regionen der Bundesrepublik ermittelt. Aus den Ergebnissen werden sich Strategien ableiten lassen, welche eine weitere Etablierung angehörigenentlastender Dienste fördern.
Autorenporträt
Dr. rer. biol. hum. Gudrun, Barbara Ulbrecht, Diplomsoziologin. Berufserfahrung in Altenhilfe, Rehabilitation, Elementarpädagogik. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie an der Psychiatrischen Universitätsklinik Erlangen. Schwerpunkte: Medizinische Soziologie, Versorgungsforschung Demenz.