Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversität Wien (Wirtschaftspädagogik/Bildungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ist das Lernen mittels Lehrer und Lehrbuch veraltet? Können Lehrer, Bücher und physische Schulen abgeschafft und durch Maschinen ersetzt werden? Können digitale Medien den Unterricht einzigartig individuell gestalten und somit schulische Lernprozesse effektiver und allen Menschen gleichermaßen zugänglich machen? Sind Videos in der Lage, Lernen unabhängig von Zeit und Raum zu ermöglichen und soziale Unterschiede auszugleichen? Und existiert ein Schema, nach dem Videos gestaltet werden können, um Lernerfolg zu garantieren? Das sind die Fragen, die in diesem Beitrag behandelt werden, der vom Einsatz digitaler Medien in der schulischen (Aus-) Bildung und von "digitaler Kompetenz" handelt. Schließlich wird erörtert, wie Lernvideos gestaltet sein sollten, damit sie schulische Lernprozesse optimal unterstützen können und welchen Stellenwert diese Fragestellung bisher in der wissenschaftlichen Forschung einnimmt. Im Rahmen dieser Betrachtung wird erörtert, welche Merkmale Lernvideos aufweisen sollten, um den damit verbundenen Lernprozess der/des Lernenden optimal zu un-terstützen. Zuerst erfolgt eine Definition der zentralen Begriffe und des Betrach-tungsgegenstandes. Es folgt eine Darstellung von Möglichkeiten und Grenzen sowie eine Analyse des Aufbaus eines qualitativ hochwertigen Lernvideos. Schließlich folgen methodische Überlegungen zur weiteren wissenschaftlichen Analyse und Unter-suchung des Themas.
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