Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Universität Trier (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Grundsätzliches Ziel dieser Arbeit ist es, kritisch zu hinterfragen, in wie weit computergestützte Führungsinformationssysteme bzw. ein spezielles Softwareprodukt in der Lage sind, den Ablauf des Planungsprozesses abzubilden und effizienter zu gestalten. Außerdem wird versucht, die Mängel einer softwaremäßigen Unterstützung festzustellen und zu erläutern.
Einen Schwerpunkt bilden die Ausführungen zum Planungsprozess, seiner Strukturierung und Formen seiner Koordination. Es wird herausgearbeitet, wie geplant wird, welche spezifischen Gegebenheiten in der Praxis dabei zu berücksichtigen und wo wesentliche Ansatzpunkte zur Verbesserung zu sehen sind. Mit Hilfe einer graphischen Darstellung sollen die Teilkomponenten des Gegenstromverfahrens festgestellt werden, um daraus die Anforderungen an Planungsprozesse zu erstellen, denen der Leistungsumfang einer Software zu entsprechen hat.
Gang der Untersuchung:
Der Zielsetzung folgend wird zunächst das Themengebiet der Planung näher beleuchtet. Hierzu wird der Begriff Planung definiert und abgegrenzt. Die Aufgaben und Funktionen der Planung wie auch die Anforderungen, die sie zu erfüllen hat, werden dargestellt, um sich anschließend einer ausführlichen Betrachtung des Planungsprozesses zu widmen. Strukturiert wird dieser nach sachlogischen und zeitlichen Aspekten sowie danach, auf welcher inhaltlichen Stufe und nach welcher Form der Koordination er durchgeführt wird. Verschiedenste Gesichtspunkte und Eigenschaften der Planung werden anhand dieser Systematisierung erläutert. Mögliche Planungsverfahren als Form der Koordination werden beschrieben sowie deren Vor- und Nachteile geschildert. Ein idealtypischer Ablauf nach dem Gegenstromverfahren wird vorgeführt und modellartig aufbereitet, um die für die Umsetzung in die Praxis notwendigen Teilprozesse festzustellen.
Wie beinahe jeder andere Prozess der Unternehmenssteuerung auch vollzieht sich Planung in der heutigen Zeit vielfach mit Unterstützung elektronischer Datenverarbeitungssysteme. Ein kurzer historischer Abriss soll helfen, die Entwicklung moderner Führungsinformationssysteme nachzuvollziehen. Als ein elementarer Bestandteil solcher Systeme wird das Konzept des Data Warehouse mit den damit eng verbundenen Technologien in seinen Grundzügen vorgestellt. Im Anschluss wird auf die Unterschiede zwischen verschiedenen DV-technischen Hilfsmitteln der Planung eingegangen. Anhand spezifischer Anforderungsmerkmale lassen sich Softwarelösungen kategorisieren und vergleichen. Beispiele werden exemplarisch zugeordnet.
Als ein Beispiel spezieller Planungstools kann ein Softwareprodukt des drittgrößten unabhängigen Softwareherstellers, namentlich die SAP AG, dienen. Das neu strukturierte SAP Business Warehouse Business Planning and Simulation(BW-BPS) wird in seinen grundlegenden Funktionen beschrieben. Am ausgewählten Gegenstromverfahren soll überprüft werden, in wie weit es möglich ist, die Anforderungen und Teilprozesse des Gegenstromverfahrens mit den vom Softwareprodukt zur Verfügung gestellten Funktionen und Modulen abzubilden und zu realisieren. Lösungswege zur Umsetzung und zur Behebung von möglichen Inkonsistenzen werden mittels Screen Shots aufgezeigt. Abschließend findet eine kritische Würdigung von SAP BW-BPS unter besonderer Berücksichtigung der praktischen Anwendung und der fachlichen Voraussetzungen des Endanwenders statt.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Ausblick auf mögliche vertiefende Themenschwerpunkte schließen die Arbeit ab.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIV
AbkürzungsverzeichnisV
1.Einleitung1
1.1Fragestellung und Ziel der Untersuchung1
1.2Aufbau der Ar...
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Grundsätzliches Ziel dieser Arbeit ist es, kritisch zu hinterfragen, in wie weit computergestützte Führungsinformationssysteme bzw. ein spezielles Softwareprodukt in der Lage sind, den Ablauf des Planungsprozesses abzubilden und effizienter zu gestalten. Außerdem wird versucht, die Mängel einer softwaremäßigen Unterstützung festzustellen und zu erläutern.
Einen Schwerpunkt bilden die Ausführungen zum Planungsprozess, seiner Strukturierung und Formen seiner Koordination. Es wird herausgearbeitet, wie geplant wird, welche spezifischen Gegebenheiten in der Praxis dabei zu berücksichtigen und wo wesentliche Ansatzpunkte zur Verbesserung zu sehen sind. Mit Hilfe einer graphischen Darstellung sollen die Teilkomponenten des Gegenstromverfahrens festgestellt werden, um daraus die Anforderungen an Planungsprozesse zu erstellen, denen der Leistungsumfang einer Software zu entsprechen hat.
Gang der Untersuchung:
Der Zielsetzung folgend wird zunächst das Themengebiet der Planung näher beleuchtet. Hierzu wird der Begriff Planung definiert und abgegrenzt. Die Aufgaben und Funktionen der Planung wie auch die Anforderungen, die sie zu erfüllen hat, werden dargestellt, um sich anschließend einer ausführlichen Betrachtung des Planungsprozesses zu widmen. Strukturiert wird dieser nach sachlogischen und zeitlichen Aspekten sowie danach, auf welcher inhaltlichen Stufe und nach welcher Form der Koordination er durchgeführt wird. Verschiedenste Gesichtspunkte und Eigenschaften der Planung werden anhand dieser Systematisierung erläutert. Mögliche Planungsverfahren als Form der Koordination werden beschrieben sowie deren Vor- und Nachteile geschildert. Ein idealtypischer Ablauf nach dem Gegenstromverfahren wird vorgeführt und modellartig aufbereitet, um die für die Umsetzung in die Praxis notwendigen Teilprozesse festzustellen.
Wie beinahe jeder andere Prozess der Unternehmenssteuerung auch vollzieht sich Planung in der heutigen Zeit vielfach mit Unterstützung elektronischer Datenverarbeitungssysteme. Ein kurzer historischer Abriss soll helfen, die Entwicklung moderner Führungsinformationssysteme nachzuvollziehen. Als ein elementarer Bestandteil solcher Systeme wird das Konzept des Data Warehouse mit den damit eng verbundenen Technologien in seinen Grundzügen vorgestellt. Im Anschluss wird auf die Unterschiede zwischen verschiedenen DV-technischen Hilfsmitteln der Planung eingegangen. Anhand spezifischer Anforderungsmerkmale lassen sich Softwarelösungen kategorisieren und vergleichen. Beispiele werden exemplarisch zugeordnet.
Als ein Beispiel spezieller Planungstools kann ein Softwareprodukt des drittgrößten unabhängigen Softwareherstellers, namentlich die SAP AG, dienen. Das neu strukturierte SAP Business Warehouse Business Planning and Simulation(BW-BPS) wird in seinen grundlegenden Funktionen beschrieben. Am ausgewählten Gegenstromverfahren soll überprüft werden, in wie weit es möglich ist, die Anforderungen und Teilprozesse des Gegenstromverfahrens mit den vom Softwareprodukt zur Verfügung gestellten Funktionen und Modulen abzubilden und zu realisieren. Lösungswege zur Umsetzung und zur Behebung von möglichen Inkonsistenzen werden mittels Screen Shots aufgezeigt. Abschließend findet eine kritische Würdigung von SAP BW-BPS unter besonderer Berücksichtigung der praktischen Anwendung und der fachlichen Voraussetzungen des Endanwenders statt.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Ausblick auf mögliche vertiefende Themenschwerpunkte schließen die Arbeit ab.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIV
AbkürzungsverzeichnisV
1.Einleitung1
1.1Fragestellung und Ziel der Untersuchung1
1.2Aufbau der Ar...
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