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Unternehmensgründungen sind ein Wachstumsfaktor der wirtschaftlichen Entwicklung. In den letzten Jahren haben öffentliche und private Akteure in die Stimulierung des Gründungsklimas und in den Ausbau der Unterstützung von Unternehmensgründungen investiert. Hieraus sind vielfältige Netzwerke und Dienstleistungen entstanden, die einen Schwerpunkt auf forschungsnahe Unternehmensgründungen legen. Diese Zielgruppe aus dem Umfeld von Hochschulen sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen steht einem zunehmend schwer zu überblickenden Angebot gegenüber (¿Förderdschungel¿). Der Bedarf an neuen…mehr

Produktbeschreibung
Unternehmensgründungen sind ein Wachstumsfaktor der wirtschaftlichen Entwicklung. In den letzten Jahren haben öffentliche und private Akteure in die Stimulierung des Gründungsklimas und in den Ausbau der Unterstützung von Unternehmensgründungen investiert. Hieraus sind vielfältige Netzwerke und Dienstleistungen entstanden, die einen Schwerpunkt auf forschungsnahe Unternehmensgründungen legen. Diese Zielgruppe aus dem Umfeld von Hochschulen sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen steht einem zunehmend schwer zu überblickenden Angebot gegenüber (¿Förderdschungel¿). Der Bedarf an neuen Förderinstrumenten und Unterstützungsleistungen ist ausreichend gedeckt. Gründungsnetzwerke müssen vielmehr mit innovativen Organisationskonzepten und Prozessen ihre Nachhaltigkeit sichern. Der Autor analysiert die Akteure, Leistungen, Organisationsformen und Unterstützungsprozesse und ordnet sie in ein Modell für die Organisation und den Betrieb von Unterstützungsnetzwerken für forschungsnahe Unternehmensgründungen ein. Im Mittelpunkt stehen die Gründungs- und Wachstumsprozesse der Unternehmen. Es wird gezeigt, wie öffentliche und private Anbieter Leistungen und Ressourcen für bedarfsgerechte Unterstützungsprozesse koordinieren können. Der Beitrag nimmt die Perspektive der Entwicklung von Bundesländern ein, fragt nach dem Nutzen der Kunden und der optimalen Allokation öffentlicher Ressourcen im Gründungsgeschehen. Gründer können Herausforderungen im Gründungs- und Wachstumsprozess herauslesen und finden bedarfsorientiert Unterstützungsleistungen und deren Anbieter. Hochschulen und Gründungsnetzwerke erhalten eine Blaupause für das Unterstützungsangebot und können die Organisations- und Prozessmodelle nutzen. Die IT-gestützte Netzwerkplattform ermöglicht das ressourcenkoordinierende Management von Unterstützungsnetzwerken.
Autorenporträt
Christian Ege, geboren 1970 in Stuttgart, studierte von 1991-1996 Betriebswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes. Von 1997-1999 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsinformatik von Prof. Dr. Dr. h. c. mult. August-Wilhelm Scheer. Seit 1999 leitet er die Stabsstelle des Ministerpräsidenten für Innovation, Forschung und Technologie in der Staatskanzlei des Saarlandes. Aufgabe der Stabsstelle ist es, mit der ¿Innovationsstrategie für das Saarland¿ den Strukturwandel und die Entwicklung des Bundeslandes in Zusammenarbeit mit Partnern aus Wirtschaft, Forschung, Bildung, Politik und Verwaltung voranzubringen. Die Stimulierung der Gründungsquantität und der Ausbau der Unterstützungsqualität sind Projekte dieser Innovationsstrategie.