Eine der wesentlichen Aufgaben der Landesversicherungsanstalt Mecklenburg-Vorpommern (LVA M-V) liegt im Angebot einer optimalen und genau auf den Bedarf des Einzelnen zugeschnittenen Rehabilitationsmöglichkeit zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit ihrer Versicherten. Nach der Schaffung eines hochwertigen Angebotes an stationären Rehabilitationsleistungen in Mecklenburg-Vorpommern ergab sich die Herausforderung, diese durch ambulante, wohnortnahe Angebote zu ergänzen. Da der Erfolg eines solchen Angebotes insbesondere von der Akzeptanz der Versicherten abhängt, wurde mit der hier vorliegenden Studie, die in Zusammenarbeit mit der Hochschule Neubrandenburg durchgeführt wurde, untersucht, wie hoch die Bereitschaft der Versicherten ist, an einer solchen Maßnahme teilzunehmen und welche potentiellen Inanspruchnahmebarrieren vorliegen.