Die Verwendung der in der Gaswirtschaft verfligbaren Brenngase, vor allem Erdgas wegen seiner schadstoffarmen Verbrennung, ist hervorragend geeignet, in Ballungsraumen zur Luftreinhaltung beizutragen. Es finden sich jedoch auch in den Abgasen von Gasfeuerungen noch geringe Mengen von Schadstoffen, die unter Umstanden bei unglinstigen Verhaltnissen zu einer Beeintrachti gung der Umwelt flihren konnen. Es ist daher von groBem Interesse zu wissen, wie die aus 6ff nungen und sonstigen Abgasauslassen austretenden Abgase sich in Abhangigkeit von der lokalen Bebauung und Topographie mit der Umgebungsluft vermischen und welche Immissionskonzentra tionen dabei an Oberflachen und in Bodennahe sowie an Gebauden selbst auftreten konnen. Bislang ist man im allgemeinen darauf angewiesen, im Bedarfs fall, z.B. im Rahmen von Gutachten, nach der Bauausflihrung entsprechende zeit- und kostenaufwendige Messungen durchzuflih ren, urn gegebenenfalls storende oder schadliche Immissionen durch ~nderungder Emittenten zu beeinflussen. Aus diesem Grunde ist die Notwendigkeit gegeben, die zu erwartenden Immissionsraten eines konkreten Vorhabens bereits vor der Bau ausflihrung zu kennen, urn erforderliche ~nderungen noch im Pla nungsstadium durchflihren zu konnen. Flir das Problem der Bestimmung der Immissionsraten in groBen Entfernungen von Schadstoffquellen und in groBeren Hohen ober halb des Nahbereiches von Gebauden stehen analytische Berech nungsverfahren bereit, die haufig eine ausreichende Genauig keit der Voraussage gestatten.
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