Die Erstellung des vorliegenden Berichtes wurde durch die finanzielle FBrderung des Ministeriums fUr Wissenschaft und Forschung des Landes NRW ermBglicht. Der Dank des In stitutes fUr textile Meßtechnik M. Gladbach e. V. und der Verfasser gilt der zuschuBgebenden Stelle in erster Linie. Weiterer Dank gebührt den Herren Neukirchner und Frechinger vom Institut fUr angewandte Mikroskopie, Photographie und Kinematographie der Frauenhofer-Gesellschaft, Karlsruhe, welche die foto- und filmtechnische Seite des Vorhabens be arbeiteten. Endlich wird allen Mitarbeitern des Institutes fUr textile Meßtechnik, die insbesondere an den mühsamen und langwierigen Auswertearbeiten teilgenommen haben, ge dankt. 2. Einleitung Die Aufgabe des Ringspinn-/Ringzwirnprozesses besteht darin, dem vom Streckwerk der Spinn-/Zwirnmaschine zulaufenden Fa serbändchen bzw. Doppelfaden eine Drehung zu erteilen und den gebildeten Faden (Zwirn) in Copform aufzuwickeln. Die wesent lichen Grundelemente bei diesem Vorgang sind die rotierende, den GarnkBrper tragende Spindel, der Spinnring und der Läufer, der vom Faden nachgeschleppt wird und auf dem Ring eine Kreis bahn durchläuft. Die Kombination von Läufer und Ring bestimmt die Leistung einer Spinn- oder Zwirnmaschine, d. h. die er reichbare Maximalgeschwindigkeit des Läufers auf dem Ring, die wesen der Zentrifugalkraft u. a. vom Ringdurchmesser ab hängt (1). Wesentlich fUr die maximale Läufergeschwindigkeit ist ferner das GleitvermBgen des Läufers auf dem Ring, da bei ungünstigen Reibungsverhältnissen der Läufer schnell ver schleißt. Die Gefahr einer vorzeitigen LäuferzerstBrung ist vor allem dann gegeben, wenn sich der Läufer infolge seiner Reibung am Ring stark erwärmt und dadurch an Härte einbUßt (1-5).
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