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Gegenstand dieser Arbeit war es, die gängigen optischen Kunststoffe wie COC, COP, PMMA, PS und PC auf ihr doppelbrechendes Verhalten zu untersuchen mit dem Ziel, für einen bestimmten Kunststoff einen doppelbrechungsarmen Satz an Spritzgießparametern zu finden und zusätzlich die Ausrüstung mit einem inneren Gleitmittel zu erproben. Die Untersuchung der Doppelbrechung zeigte, dass nur einige der in der Optik verwendeten Kunststoffe für polarisationsabhängige Anwendungen in Frage kommen. Die starke Richtungsabhängigkeit der Doppelbrechung ermöglichte die Herstellung einer doppelbrechungsarmen…mehr

Produktbeschreibung
Gegenstand dieser Arbeit war es, die gängigen optischen Kunststoffe wie COC, COP, PMMA, PS und PC auf ihr doppelbrechendes Verhalten zu untersuchen mit dem Ziel, für einen bestimmten Kunststoff einen doppelbrechungsarmen Satz an Spritzgießparametern zu finden und zusätzlich die Ausrüstung mit einem inneren Gleitmittel zu erproben. Die Untersuchung der Doppelbrechung zeigte, dass nur einige der in der Optik verwendeten Kunststoffe für polarisationsabhängige Anwendungen in Frage kommen. Die starke Richtungsabhängigkeit der Doppelbrechung ermöglichte die Herstellung einer doppelbrechungsarmen optischen Komponente in einem Spritzgießprozess. Durch das vorgeschlagene Gleichgewicht zwischen den Spannungen und Orientierungen und die darauf ausgerichtete Optimierung der Verarbeitungsparameter, konnte die Doppelbrechung im optisch genutzten Bereich unter den geforderten maximalen Grenzwert von 10nm abgesenkt werden. Die ermittelten Parameter bilden einen stabilen Verarbeitungsprozess.
Autorenporträt
Andreas Schröder, Dipl.-Ing. (FH): Studium des Chemieingenieurwesens (Polymerchemie/Kunststofftechnologie) an der FH-Aachen. Vertriebsingenieur Anwendungstechnik bei der Hesse Thermoformung GmbH, Emmerich am Rhein.