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Analyse der durch den Paulo Afonso Hydroelectric Complex verursachten sozio-ökologischen Beeinträchtigungen anhand der sozialräumlichen Folgen des Baus des Energieprojekts. Wasserkraftwerke waren in Brasilien eine treibende Kraft für die industrielle Entwicklung des Landes. Dieser Prozess begann in den 1950er Jahren unter der Regierung von Juscelino Kubitscheck, der dem Ausbau der brasilianischen Energiematrix auf der Grundlage von Wasserressourcen Priorität einräumte. Das Gebiet von Paulo Afonso gehört zur homogenen Mikroregion 147, Sertão de Paulo Afonso, und nimmt eine Fläche von 1.545,192…mehr

Produktbeschreibung
Analyse der durch den Paulo Afonso Hydroelectric Complex verursachten sozio-ökologischen Beeinträchtigungen anhand der sozialräumlichen Folgen des Baus des Energieprojekts. Wasserkraftwerke waren in Brasilien eine treibende Kraft für die industrielle Entwicklung des Landes. Dieser Prozess begann in den 1950er Jahren unter der Regierung von Juscelino Kubitscheck, der dem Ausbau der brasilianischen Energiematrix auf der Grundlage von Wasserressourcen Priorität einräumte. Das Gebiet von Paulo Afonso gehört zur homogenen Mikroregion 147, Sertão de Paulo Afonso, und nimmt eine Fläche von 1.545,192 km² ein. Das Problem, mit dem sich diese Untersuchung befasst, ist deshalb relevant, weil die Komplexität der Faktoren, die die sozial-räumlichen Beziehungen erklären, im Hinblick auf die Entwicklungsbedingungen des Prozesses der Errichtung von Wasserkraftwerken im Sub-Mittelgebiet von São Francisco hervorgehoben werden muss. Andererseits trieben die Staudämme die Entwicklung des Landes voran und boten der nordöstlichen Region Brasiliens neue Perspektiven. Seitdem befindet sich Paulo Afonso/BA in einer neuen Realität, die durch die sozialräumliche Neuordnung des Paulo Afonso-Wasserkraftwerkskomplexes verursacht wurde.
Autorenporträt
Master in Stadtentwicklung/UFPE, Bachelor in Geographie/UFPE, Hochschulabschluss in Geographie/IFPE. Fachkenntnisse in den Bereichen natürliche Ressourcen, Management, Überwachung und Umweltschutz. Sowie Fernerkundung, Geoprocessing, Geosysteme und Ökologie. Sowie Bildung und wissenschaftliche Methodik.