Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zielsetzung dieser Arbeit wird durch die folgende Forschungsfrage festgehalten: Inwiefern ist die qualitative Inhaltsanalyse geeignet, die verschiedenen Verständnisse von Inklusion zu erfassen? Geleitet an dieser Fragestellung, ergibt sich der Aufbau der vorliegenden Arbeit. Begonnen wird zur weiteren Einführung mit einem theoretischen Hintergrund, in dem der aktuelle Forschungsstand dargelegt wird, sowie die Erläuterung aller für die weitere Untersuchung grundlegenden Begrifflichkeiten, Konzepte und Methoden ¿ wie insbesondere die qualitative Inhaltsanalyse. Daran schließt sich die Analyse der Studie von Schaumburg et al. an, die vor diesem Hintergrund dann betrachtet werden kann. Bei der Analyse wird chronologisch entlang der untersuchten Studie vorgegangen und erforscht, wie die Umsetzung der Methoden in diesem konkreten Beispiel ablief. Im Schlusskapitel werden die einzelnen Kapitel noch einmal in Zusammenhang gesetzt, bevor es zur abschließenden Beantwortung der Fragestellung und einem Ausblick kommt. Im Folgenden wird die bereits erwähnt Studie von Schaumburg et al. aus dem Jahre 2019 genauer betrachtet. In der Studie wurden Lehramtsstudierende zu ihrem Verständnis des Inklusionsbegriffs schriftlich befragt, was anschließend mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet wurde. Die Studie ist daher inhaltlich interessant, da sie Aufschluss über die verschiedenen Auffassungen von Inklusion bietet. Die Ergebnisse solcher Untersuchungen sollten allerdings nicht isoliert von der Methodik betrachtet werden, da Forschungsgegenstand und -design immer stark zusammenhängen. Auf einer weiteren Ebene ist daher von Interesse, wie die gewählte Methode die erzielten Ergebnisse ermöglicht hat. Wie bereits beschrieben, ist die Begriffsklärung absolut grundlegend, bevor weitere Fragestellungen zum Thema Inklusion angegangen werden können. Dementsprechend besteht hier noch immer eine Forschungslücke und es bedarf an weiteren Studien, die sich ähnlich wie Schaumburg et al. mit dem Inklusionsverständnis beschäftigen. Bevor jedoch weitere Studien dem Beispiel blind folgen, ist es sinnvoll, die Studie kritisch zu betrachten. Ziel ist es, Aufschluss darüber zu erlangen, ob die gewählte Methode für die Thematik geeignet ist.
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