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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für deutsche Sprache und mittelalterliche Literatur), Veranstaltung: Sprachvariation im Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt:1 Einleitung32 Vorgehensweise42.1Untersuchungsorte42.2 Informanten52.3 Untersuchungsinstrument62.4 Interviewdurchführung73 Untersuchungsergebnisse74 Auswertung275 Fazit291 EinleitungIn der "Wortgeographie der städtischen Alltagssprache in Hessen" von Hans Friebertshäuser und Heinrich J. Dingeldein wird Alltagssprache ausschließlich in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für deutsche Sprache und mittelalterliche Literatur), Veranstaltung: Sprachvariation im Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt:1 Einleitung32 Vorgehensweise42.1Untersuchungsorte42.2 Informanten52.3 Untersuchungsinstrument62.4 Interviewdurchführung73 Untersuchungsergebnisse74 Auswertung275 Fazit291 EinleitungIn der "Wortgeographie der städtischen Alltagssprache in Hessen" von Hans Friebertshäuser und Heinrich J. Dingeldein wird Alltagssprache ausschließlich in Städten untersucht. Als ein Grund für die Konzentration auf die Städte wird dort die grundsätzliche Erkenntnis der empirischen Sprachwissenschaft / Dialektologie und Kulturwissenschaft, wonach Neuerungen zunächst in städtischen Zentren stattfänden und von dort auf das umliegende Land ausstrahlten, zitiert.1 Dadurch stellt sich die Frage, wie es um die Alltagssprache in den Dörfern bestellt ist und ob eine solche Ausstrahlung der städtischen Alltagssprache auf das Land sechzehn Jahre nach Erscheinen der Wortgeographie feststellbar ist. Der Untersuchungsgegenstand dieser Hausarbeit ist daher die Alltagssprache eines Dorfes im Vergleich mit der Alltagssprache einer Stadt, um eine eventuell stattgefundene Entwicklung der oben genannten Art, nachzuweisen. Die Beantwortung dieser Frage setzt voraus, dass man die Alltagssprache von jungen und älteren Dorfbewohnern miteinander vergleicht, um überhaupt Unterschiede feststellen zu können, die eventuell auf den Einfluss der Stadt zurückzuführen sind. Des Weiteren soll untersucht werden, ob es dabei Unterschiede in der Alltagssprache von Männern und Frauen gibt. Ursprünglich sollte auch noch die Frage beantwortet werden, ob es einen Unterschied in der Alltagssprache von Berufstätigen und Nichtberufstätigen gibt. Diese Frage musste jedoch fallen gelassen werden, da es sehr schwer war, Informanten ohne Beruf zu finden, die zusätzlich auch noch den übrigen Kriterien entsprachen.2Im folgenden Kapitel werde ich zunächst die Vorgehensweise bei der Erhebung des Materials erläutern und begründen. Dazu werden die Untersuchungsorte, die Kriterien für die Informanten, die gestellten Fragen und untersuchten Wörter sowie die Interviewdurchführung erörtert.In Kapitel 3 werden dann die Ergebnisse der Interviews tabellarisch dargestellt. Die Tabellen sind von den jeweiligen Fragen überschrieben und enthalten neben den eigentlichen Begriffen die Kriterien für die Informanten. Diese Methode der Darstellung beansprucht zwar viel Platz, aber ich halte sie aus Gründen der Übersichtlichkeit und aufgrund der Fragestellung für sehr geeignet. Zudem ist es dadurch möglich auf einen
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