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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportgeräte u. -materialien, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Diagnostik im Sport, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel: Das Ziel der vorliegenden Studie ist es die Beta II Aktivität verschiedener Kotizes des Cerebrums während der mentalen Reproduktion eines Bewegungsvollzuges, der audio-visuell dargeboten wurde, zu analysieren.Methoden und Geräte:Einem 25jährigen Probanden wurde fünfmalig eine Turnkombination mit musikalischer Begleitung dargeboten. Nach einer 15 minütigen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportgeräte u. -materialien, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Diagnostik im Sport, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel: Das Ziel der vorliegenden Studie ist es die Beta II Aktivität verschiedener Kotizes des Cerebrums während der mentalen Reproduktion eines Bewegungsvollzuges, der audio-visuell dargeboten wurde, zu analysieren.Methoden und Geräte:Einem 25jährigen Probanden wurde fünfmalig eine Turnkombination mit musikalischer Begleitung dargeboten. Nach einer 15 minütigen Ruhephase sollten 15 Bilder der Übung chronologisch geordnet werden. Die Messung der Hirnaktivität erfolgte mittels EEG-Aufnahmen über eine Schädelhaube, welche die Elektroden nach dem 10:20 System anordnet. Neben der Kortexaktivität wurde der motorische, kognitive und der Gesamtzeitverbrauch ermittelt. Die Herzfrequenz und die Fehlerrate der Bildreihung dienten ebenfalls als Auswerteparameter.Ergebnisse:Die EEG Signale während der Aufgabenlösung waren nur zu 44% valide. Der Proband war in der Lage zwei der 15 Bilder korrekt zuzuordnen. Erhöhte Beta II Aktivität zeigten das visuelle und das auditive Zentrum. Frontale, präfrontale, motorische und parietale Rindenfelder waren hingegen stets unter der Ruhe-Referenzaktivität. Weiterhin konnte eine leichte Dominanz der linken Hemisphäre sowie die Erhöhung der Herzfrequenz bei der mentalen Gedächtnisleistung festgestellt werden.Schlussfolgerungen:Die hohe Fehlerrate und die niedrigen Aktivitäten in der Majorität der Kortexareale ist ein Indiz dafür, dass hohe mentale Reproduktionsleistungen von ausreichender kortikaler Vernetzung der einzelnen Informationszentren abhängen.
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