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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 1.0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die escape GmbH betreibt ein MySQL basiertes Dataware-House in das Daten aus verschiedenen Webpräsenzen fließen, um dort ausgewertet zu werden. Nach Jahren des erfolgreichen Betriebs nimmt mit der ständig steigenden Menge an gespeicherten Daten die Leistung des Systems allerdings ab. Die Laufzeiten für Auswertungen steigen und die Agilität sinkt. Kleine Optimierungen und Veränderungen des Systems können das Unbrauchbarwerden…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 1.0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die escape GmbH betreibt ein MySQL basiertes Dataware-House in das Daten aus
verschiedenen Webpräsenzen fließen, um dort ausgewertet zu werden. Nach Jahren des
erfolgreichen Betriebs nimmt mit der ständig steigenden Menge an gespeicherten Daten
die Leistung des Systems allerdings ab. Die Laufzeiten für Auswertungen steigen und
die Agilität sinkt. Kleine Optimierungen und Veränderungen des Systems können das
Unbrauchbarwerden hinauszögern, als aber aus Gründen der Leistung auf einen Teil
der Abfragen verzichtet werden muss, wird schließlich klar, dass nur eine grundlegende
Veränderung des Systems den langfristigen Betrieb sicherstellen kann. Aus diesem Grund
wurde nach Technologien gesucht, deren Fähigkeiten die Leistung des bestehenden
Dataware-Houses verbessern können. Dies führte zu Hadoop [Fouc][Whi10a], einem Open
Source Framework, welches die Verarbeitung von riesigen Datenmengen in einem Cluster
erlaubt.
Diese Arbeit untersucht, wie Komponenten des bisherigen Systems durch Dienste von
Hadoop ersetzt werden können. Sie wertet die Möglichkeiten zur Strukturierung von
Daten in einer spaltenbasierten Datenbank aus, evaluiert in einem Benchmark, wie sich
die Zeit von Abfragen im Verhältnis zu einer stetig steigenden Datenmenge verhält und
analysiert detailliert den Ressourcenverbrauch des Clusters und dessen Knoten.
Die Implementierung zeigt, dass sich die spaltenbasierten Datenbank HBase sehr gut
zum Speichern von einer sehr großen Menge an semistrukturierten Daten eignet und die
Dataware-House Komponente Hive durch die Unterstützung eines SQL ähnlichen Syntax
das Erstellen von Abfragen komfortabel ermöglicht. Die Literatur beschreibt, dass HBase
automatisch linear mit dem Hinzufügen von neuen Knoten skaliert. Der durchgeführte
Benchmark zeigt, dass die Ausführungs-Zeit der getesteten Abfragen fast genau linear zur
Datenmenge steigt, der Ressourcenverbrauch nur gering wächst und die Last im Cluster
gleichmäßig verteilt wird. Dies lässt die Schlussfolgerung zu, dass sich Hadoop gut zum
Betrieb einer Dataware-House Lösung eignet.
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