Das Kiefergelenk (TMJ) ist das komplexeste und einzigartigste Gelenk im menschlichen Körper. Verschiedene Aktionen wie Kauen, Schlucken und Sprechen werden durch das Kiefergelenk ausgeführt und ausgeglichen. Es ist nahezu ständig in Gebrauch und passt sich den Bewegungen des Kopfes, der Körperhaltung und sogar den Emotionen an. Laut der American Academy of Temporomandibular Disorders (TMD) sind "Temporomandibuläre Störungen oder Dysfunktionen ein Sammelbegriff, der viele klinische Probleme umfasst, die die Kaumuskeln, das Kiefergelenk (TMJ) und die damit verbundenen Strukturen und beides betreffen". Es ist ein Oberbegriff, unter dem die Muskel-Skelett-Erkrankungen, die das Kausystem betreffen, beschrieben werden. Eine der TMDs ist die Arthrose, die als degenerativer Zustand des Gelenkgewebes und begleitender Umbau des darunter liegenden Knochens definiert ist. Bei der Kiefergelenks-OA werden verschiedene knöcherne Veränderungen beobachtet, die bei der Röntgenuntersuchung festgestellt werden können, darunter Abflachung, Osteophytenbildung, subkondrale Sklerose, Erosion der Gelenkflächen, subchondrale/ Elysche Zysten und Gelenkspaltverkleinerung. Bildgebende Verfahren für die Kiefergelenke, einschließlich Panoramaröntgen, konventionelle Tomographie.
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