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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Mathematik - Statistik, Note: 1,3, Internationales Hochschulinstitut Zittau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die grenzüberschreitende Tätigkeit von Unternehmen stellt in der heutigen Zeit kein besonderes Phänomen dar, sondern ist in vielen Wirtschaftsbereichen eher die Norm. Viele Unternehmen unterhalten Beziehungen zu ausländischen Kunden sowie Lieferanten, kooperieren beispielsweise bei der Entwicklung neuer Produkte mit ausländischen Wettbewerbern oder betreiben Tochtergesellschaften im Ausland, welche mit dem Vertrieb der Produkte des…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Mathematik - Statistik, Note: 1,3, Internationales Hochschulinstitut Zittau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die grenzüberschreitende Tätigkeit von Unternehmen stellt in der heutigen Zeit kein besonderes Phänomen dar, sondern ist in vielen Wirtschaftsbereichen eher die Norm. Viele Unternehmen unterhalten Beziehungen zu ausländischen Kunden sowie Lieferanten, kooperieren beispielsweise bei der Entwicklung neuer Produkte mit ausländischen Wettbewerbern oder betreiben Tochtergesellschaften im Ausland, welche mit dem Vertrieb der Produkte des Unternehmens auf den Auslandsmärkten beauftragt sind. Dabei wird gerade die internationale Unternehmenstätigkeit sowohl in der wirtschaftswissenschaftlichen Lehrbuchliteratur als auch in der Argumentation der Unternehmenspraxis hinsichtlich ihrer Relevanz für den Unternehmenserfolg bzw. die langfristige Unternehmensexistenz meist expressis verbis hervorgehoben. Demzufolge sind es eben die Aktivitätenauf den Auslandsmärkten, die die Wettbewerbsposition des Unternehmens sichern und zur Stärkung der Ertragssituation beitragen.Damit einhergehend stellt sich an dieser Stelle die Frage, wie Unternehmensinternationalität oder -erfolg gemessen werden kann. Internationale Unternehmen lassen sich quantitativ durch verschiedene Bestands- und Bewegungsgrößen beschreiben. In der quantitativen Betrachtung finden sowohl Bestandsgrößen der Internationalität eines Unternehmens für eine statische Bestandsaufnahme der Unternehmensinternationalität zu einem bestimmten Zeitpunkt Anwendung als auch Bewegungsgrößen, die die Internationalität von Unternehmen während eines bestimmten Zeitraumes erfassen. Prinzipiell ergibt sich bei der quantitativen Betrachtungsweise der Nachteil, dass unter der Vielzahl gegebener Untersuchungsgrößen eine oder mehrere ausgewählt werden müssen. Je nachdem ergeben sich aber oft unterschiedliche Aussagen angesichts der Internationalität eines oder mehrerer Unternehmen im Vergleich zueinander.Hinsichtlich dieser dargestellten Problematik quantitativer Betrachtung der Unternehmensinternationalität muss auch für den Internationalisierungsgrad herausgestellt werden, dass abhängig von den betrachteten Einfluss- und Untersuchungsgrößen differierende Ergebnisse resultieren. Der Internationalisierungsgrad kann infolgedessen nur für einen bestimmten Untersuchungszweck definiert werden. In Anhängigkeit vom Untersuchungsziel müssen unter der Vielzahl von Größen, welche zur Einschätzung des Einflusses der Unternehmensinternationalität dienen, diejenigen herausgefiltert werden, die im besonderen Fall von größtem Interesse sind.
Autorenporträt
Romy Stefanie Becker, Jahrgang 1983, studierte an der Hochschule Zittau/Görlitz (FH) Wirtschaftswissenschaften und entschloss sich im Jahre 2006 für eine Promotion am Internationalen Hochschulinstitut (IHI) Zittau. Ihrem großen Interesse an der Wissenschaft und der Forschung konnte sie somit in zweierlei Hinsicht nachkommen. Erstens absolvierte sie am IHI 2010 ihr Promotionsstudium am Lehrstuhl für Sozialwissenschaften, um sich fachlich weiterzuqualifizieren und zweitens, um mittels ihres Promotionsvorhabens in der Forschung aktiv zu bleiben. Als Stipendiatin des Freistaates Sachsens setzt sie sich in ihrer Doktorarbeit mit Entwicklungspfaden mittelständischer regional geprägter Unternehmenskulturen auseinander. Nicht nur beruflich, sondern auch privat interessiert sie sich für das Publizieren von wissenschaftlichen Werken. Sie möchte damit einen Beitrag zur Wissenschafts- und Forschungslandschaft leisten sowie ihre Ergebnisse der interessierten Öffentlichkeit zugänglich machen.