Ein prägnanter Blick auf die Dynamik des Zitrushandels zwischen Südafrika und der Europäischen Union. Der Autor versucht, mögliche Gründe für Diskriminierungen infolge der Handelsbeschränkungen der Europäischen Kommission zur Bekämpfung der Ausbreitung der Citrus-Schwarzfleckenkrankheit (CBS) zu ermitteln. Willkürliche Diskriminierung wird durch das Übereinkommen über die Anwendung gesundheitspolizeilicher und pflanzenschutzrechtlicher Maßnahmen (SPS-Übereinkommen) bekämpft, dem sowohl Südafrika als auch die Europäische Union angehören. Die Bestimmungen des SPS-Abkommens werden im Hinblick auf die Handelsbeschränkung und die verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Ausbreitung der CBS in verschiedenen Regionen analysiert.
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