Examensarbeit aus dem Jahr 1991 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, FernUniversität Hagen (Erziehungs-, Sozial- und Geisteswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Im Unterricht von Kommunikationselektronikern finden die unterschiedlichsten Kommunikationsformen statt. Neben der Interaktion auf der verbalen Ebene erfolgt ein Großteil der Kommunikation im Unterricht auf der nonverbalen Ebene.
Der nonverbale Teil der Kommunikation im Unterricht kann mit modernen Verfahren derzeit nicht umfassend für eine Klassensituation beobachtet werden; Die auftretende Datenmenge (taktile Sensorsignale, Temperatur, distale Erfassung mittels Infrarotscanning) würde von vielen Schülern und dem Lehrer, selbst wenn sie datentechnisch erfaßt werden könnte, die Menge derzeit in vernünftiger Zeit verarbeitbarer Information von heutigen Datenverarbeitungsanlagen sprengen.
Zudem wäre die zu gewinnende Information von zu geringer Aussagekraft für die unterrichtliche Situation, der apparative Aufwand würde die Schüler in ihrem normalen Verhalten in der Klasse stören. Damit wäre aber der Sinn der Erfassung von unterrichtlicher Interaktion ad absurdum geführt. Aus diesem Grund bezieht sich die Arbeit auf die ausschließliche Erfassung verbaler Komponenten von Interaktion im Klassenzimmer.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit versucht ein gängiges Verfahren mit moderneren Hilfsmitteln für die Beobachtung von Unterricht zu reaktivieren: Die bislang erforderlichen umfangreichen Berechnungen können jetzt durch Geräte der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) erfolgen: Die Führung im Erfassungsprozeß wird ebenfalls durch EDV-Organisation geleistet.
Das während der Erstellung dieser Arbeit entstandene Computerprogramm versucht zudem alle gewonnenen Erfahrungen dem künftigen Anwender an der Problemstelle, dem Zeitpunkt der Erfassung, zur Verfügung zu stellen: Ein Ausdruck oder interaktive Berechnungen der beobachteten verbalen Unterrichtsinteraktion der von Flanders geforderten computerunterstützten Verschlüsselung mit Angabe der Bewertung aus dem Erfahrungsschatz der Kriterien des Systems stellen dasjenige dar, was der Anwender des Systems erhält: Nur das ein Anschluß eines Klassenzimmers über Telephonleitungen an ein Rechenzentrum, wie damals gefordert, aufgrund heutiger Rechnertechnik nicht mehr notwendig ist.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Themeneingrenzendes Vorwort4
2.Verbale Interaktionsanalyse im Unterricht Interaktionsanalyse nach Ned. A. Flanders5
2.1Übersicht der Kategorien des FSIA7
2.1Beschreibung der Kategorien des FSIA8
2.2Ursprung und Vorgehensweise beim FSIA11
3.Arbeitsmethodiken der Interaktionsanalyse12
3.1Moderne Erfassung von Interaktionsdaten12
3.1.1Erfassung der Interaktionsanalysedaten12
3.1.2Auswertung der Interaktionsanalysedaten13
3.1.3Gewinnbare Aussagen für global-typisierende Konzepte15
3.2Ausblick auf mögliche Erfassungsformen20
4.Abgrenzung zu anderen Verfahren der verbalen Interaktionsanalyse im Unterricht22
5.Anwendung des Interaktionsanalysesystems im Unterricht von Kommunikationselektronikern23
6.Auswertung von beobachteten Unterricht27
6.1Beobachtung eigenen Anleitungsunterrichts31
6.2Beobachtung von Hospitationsstunden33
6.3Erfahrungen mit dem System bei ungeschulten Beobachtern34
7.Bewertung des Interaktionsanalysesystems aus der Sicht heutiger Unterrichtspraxis36
7.1Anwendbarkeit für Unterricht von Kommunikationselektronikern37
7.2Anwendbarkeit erweiterter Verfahren der Interaktionsanalyse39
7.3Gefahren bei Anwendung weiter automatisierter Verfahren40
8.Zusammenfassung41
Anhang
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Im Unterricht von Kommunikationselektronikern finden die unterschiedlichsten Kommunikationsformen statt. Neben der Interaktion auf der verbalen Ebene erfolgt ein Großteil der Kommunikation im Unterricht auf der nonverbalen Ebene.
Der nonverbale Teil der Kommunikation im Unterricht kann mit modernen Verfahren derzeit nicht umfassend für eine Klassensituation beobachtet werden; Die auftretende Datenmenge (taktile Sensorsignale, Temperatur, distale Erfassung mittels Infrarotscanning) würde von vielen Schülern und dem Lehrer, selbst wenn sie datentechnisch erfaßt werden könnte, die Menge derzeit in vernünftiger Zeit verarbeitbarer Information von heutigen Datenverarbeitungsanlagen sprengen.
Zudem wäre die zu gewinnende Information von zu geringer Aussagekraft für die unterrichtliche Situation, der apparative Aufwand würde die Schüler in ihrem normalen Verhalten in der Klasse stören. Damit wäre aber der Sinn der Erfassung von unterrichtlicher Interaktion ad absurdum geführt. Aus diesem Grund bezieht sich die Arbeit auf die ausschließliche Erfassung verbaler Komponenten von Interaktion im Klassenzimmer.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit versucht ein gängiges Verfahren mit moderneren Hilfsmitteln für die Beobachtung von Unterricht zu reaktivieren: Die bislang erforderlichen umfangreichen Berechnungen können jetzt durch Geräte der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) erfolgen: Die Führung im Erfassungsprozeß wird ebenfalls durch EDV-Organisation geleistet.
Das während der Erstellung dieser Arbeit entstandene Computerprogramm versucht zudem alle gewonnenen Erfahrungen dem künftigen Anwender an der Problemstelle, dem Zeitpunkt der Erfassung, zur Verfügung zu stellen: Ein Ausdruck oder interaktive Berechnungen der beobachteten verbalen Unterrichtsinteraktion der von Flanders geforderten computerunterstützten Verschlüsselung mit Angabe der Bewertung aus dem Erfahrungsschatz der Kriterien des Systems stellen dasjenige dar, was der Anwender des Systems erhält: Nur das ein Anschluß eines Klassenzimmers über Telephonleitungen an ein Rechenzentrum, wie damals gefordert, aufgrund heutiger Rechnertechnik nicht mehr notwendig ist.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Themeneingrenzendes Vorwort4
2.Verbale Interaktionsanalyse im Unterricht Interaktionsanalyse nach Ned. A. Flanders5
2.1Übersicht der Kategorien des FSIA7
2.1Beschreibung der Kategorien des FSIA8
2.2Ursprung und Vorgehensweise beim FSIA11
3.Arbeitsmethodiken der Interaktionsanalyse12
3.1Moderne Erfassung von Interaktionsdaten12
3.1.1Erfassung der Interaktionsanalysedaten12
3.1.2Auswertung der Interaktionsanalysedaten13
3.1.3Gewinnbare Aussagen für global-typisierende Konzepte15
3.2Ausblick auf mögliche Erfassungsformen20
4.Abgrenzung zu anderen Verfahren der verbalen Interaktionsanalyse im Unterricht22
5.Anwendung des Interaktionsanalysesystems im Unterricht von Kommunikationselektronikern23
6.Auswertung von beobachteten Unterricht27
6.1Beobachtung eigenen Anleitungsunterrichts31
6.2Beobachtung von Hospitationsstunden33
6.3Erfahrungen mit dem System bei ungeschulten Beobachtern34
7.Bewertung des Interaktionsanalysesystems aus der Sicht heutiger Unterrichtspraxis36
7.1Anwendbarkeit für Unterricht von Kommunikationselektronikern37
7.2Anwendbarkeit erweiterter Verfahren der Interaktionsanalyse39
7.3Gefahren bei Anwendung weiter automatisierter Verfahren40
8.Zusammenfassung41
Anhang
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