Das wichtigste Ziel dieser Forschungsarbeit ist die numerische Untersuchung des Methan-Selbsterhitzungs-Reformierungsprozesses mit Hilfe einer dreidimensionalen Modellierung. Mit Hilfe der Modellierungsergebnisse können Änderungen der Temperatur und der Konzentration der Komponenten an jedem beliebigen Punkt im Reaktor untersucht werden. Die Bedeutung dieser Modellierung liegt in der Bereitstellung von Informationen für die Auslegung von Reformierungssystemen, mit deren Hilfe Probleme wie die Bildung von Hot Spots im Reaktor, die zu Schäden am Katalysator führen, vermieden werden können. Die CFD-Modellierung hilft daher, die Auslegung des Reaktors zu optimieren und die Bedingungen zu bestimmen, die zu einer Verbesserung der Effizienz der Kraftstoffumwandlung führen. Auch der Zeit- und Kostenaufwand für die Umsetzung neuer Ideen und Konzepte wird verringert. Zur selbsterhitzenden Reformierung von Methan mit herkömmlichen Katalysatoren wie Nickel, Platin, Palladium usw. wurden zahlreiche Forschungsarbeiten durchgeführt. In vielen dieser Studien wird für die partielle Oxidation und Reformierung ein anderer Katalysator als Dampf verwendet.