Der zunehmende globale Zwang zur Ressourcenschonung und Energieeffizienz bescherte dem Hartmetallweltmarkt in der letzten Dekade ein exorbitantes Wachstum. Die sintertechnische Herstellung von Rohhartmetallen gilt als zeitintensiver Prozess, der zu langen Lieferzeiten und hohen Kosten führt. Der permanent steigende Kostendruck verbunden mit der Forderung nach kurzen Lieferzeiten bedingt die Untersuchung alternativer Herstellungsverfahren für Hartmetalle.Im Rahmen dieser Arbeit werden die Möglichkeiten und Grenzen der Herstellung von Grobkorn-Sinterhartmetallen durch das Laser-Pulver-Auftragschweißen untersucht. Als Basis für die Untersuchungen dienen bezüglich der Zusammensetzung identische Pulverwerkstoffe, die sowohl sintertechnisch als auch lasertechnisch zu Volumenkörpern verarbeitet werden. Aus den unterschiedlichen thermodynamischen Prozesseigenschaften der beiden Verfahren ergeben sich Gefügeunterschiede, die mit ausgewählten Gefügeparametern analysiert und quantifiziert werden. Durch die gezielte Analyse einzelner Prozessabschnitte des Laserauftragschweißens werden Rückschlüsse auf die Ursachen der abweichenden Gefügeparameter gezogen und Abhilfemaßnahmen definiert.
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