Nanomaterialien aus Ferriten finden Anwendung bei der Herstellung von Dauermagneten, magnetooptischen Displays, Mikrowellenabsorbern, hochdichten Informationsgeräten, Farbbildern usw. In der vorliegenden Untersuchung werden Lithiumferrit und Lithium-Vanadium-Ferrit durch Sol-Gel-Verfahren synthetisiert. Die Röntgenbeugungsergebnisse zeigen, dass die Struktur des Lithiumferrits und des vanadiumdotierten Lithiumferrits monoklin ist. Die durchschnittliche Teilchengröße von Lithiumferrit beträgt 22nm und von vanadiumdotiertem Lithiumferrit 29nm, berechnet nach der Scherer-Formel. Die Gitterparameter und die Versetzungsdichte (d) werden aus den XRD-Daten berechnet. Die Dehnungswerte ( ) werden aus dem Williamson-Hall-Diagramm ermittelt. Die FT-IR-Studie zeigt die Bildung von Ferriten mit signifikanten Absorptionsbanden. Die VU-VIS-Spektroskopiedaten werden zur Berechnung der direkten und indirekten optischen Bandlücke (Eg) unter Verwendung des Tauc-Plots an der Kante der Absorptionsbande verwendet. Für Lithiumferrit und Lithium-Vanadium-Ferrit wurden 1,57eV &1,71eV bzw. 1,01eV &1,01eV ermittelt. Die energiedispersiven Röntgenanalysespektren zeigten, dass die erwarteten Elemente in dem Material vorhanden sind.