Strukturen, die im Offshore-Bereich eingesetzt werden, wie Schiffe und Plattformen, müssen einer Vielzahl von Belastungen standhalten und dabei intakt und vor allem sicher bleiben. Um diese Anforderungen länger zu erfüllen, muss die Instandhaltung die erforderlichen mechanischen Eigenschaften aufrechterhalten. Das Nassschweißen mit umhüllten Elektroden (SMER) ist weit verbreitet, da es im Vergleich zu anderen Verfahren kostengünstig ist, vielseitig eingesetzt werden kann und bereits gute Qualitätsergebnisse erzielt. Eines der Hauptprobleme ist der Verlust der Duktilität in den erwärmten Bereichen, die an die Schweißnaht oder die Wärmeeinflusszone (WEZ) angrenzen, da aufgrund der schnellen Abkühlung, die dem Nassverfahren eigen ist, ein Gefüge mit hoher Härte und geringer Zähigkeit entsteht. In dieser Arbeit werden die Techniken "Schleifen der Verstärkung bei jedem Durchgang" und "Umkehrung der Schweißrichtung" untersucht, um die Härte bei nassen Mehrlagenschweißungen zu verbessern. Diese Arbeit ist eine Masterarbeit, die am 11/2017 an der UFMG vorgestellt wurde. Dank an LRSS, PPGMEC, CAPES und PETROBRAS.