Verkehrsunfälle sind weltweit eine der Hauptursachen für schwere Verletzungen und Todesfälle, wobei die Zahl der Unfälle in Entwicklungsländern besonders hoch ist. Ziel dieser Studie ist es, die Unfallschwerpunkte im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen in der Sonderzone Oromia rund um Addis Abeba auf der Autobahn in den Städten Dukem, Sebeta und Burayu im Zeitraum 2008/09-2014/15 zu untersuchen. Die wesentlichen Sekundärdaten für die Studie wurden aus dem täglichen Verkehrsunfallprotokoll der drei städtischen Verkehrsbüros erhoben. Die Lage der Unfallschwerpunkte wurde mithilfe von Google Earth und den Geodaten der drei Städte, die dem geografischen Informationssystem hinzugefügt wurden, bestimmt. Die Primärdaten wurden mit einem Statistikpaket für die Sozialwissenschaften analysiert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Häufigkeit von Verkehrsunfällen und eine Reihe von Kausalitäten von Zeit zu Zeit zunehmen und die Städte aufgrund von Verkehrsunfällen hohe finanzielle Kosten verlieren. Daher müssen die Verkehrsteilnehmer auf Verkehrsunfälle achten. Die Straßeninfrastruktur sollte weiterentwickelt werden und die Gemeinschaft und die Interessengruppen sollten sich regelmäßig am Verkehrssicherheitsmanagement beteiligen.
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