Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Energiewissenschaften, Note: 2,0, Beuth Hochschule für Technik Berlin (Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften, Aufbaustudiengang Wirtschaftsingenieurwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der energetischen Nutzung von Biomasse kommt unter den Aspekten des Klimaschutzes, der Ressourcenschonung und der effizienten Energienutzung eine wachsende Bedeutung für die Energieversorgung zu.
Die erste Biogasanlage wurde Ende des 19. Jahrhunderts in England erbaut. In Deutschland arbeiten bis dato 2.000 Biogasanlagen auf der Basis von Entsorgungsstoffen und tierischen Exkrementen.
Mit der Novellierung des Gesetzes für den Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG-Novelle) im August vergangenen Jahres ist neue Dynamik in den Biogasbereich gebracht worden. Garantierte Preise für den eingespeisten Strom über 20 Jahre sowie ein zusätzlicher Bonus für nachwachsende Rohstoffe sorgen für Planungssicherheit. Mit dem Anbau von NawaRo und deren Verstromung in Biogasanlagen werden sich viele Agrarbetriebe zu Energieversorgern umstellen. Unternehmen, die große Flächen bewirtschaften und entsprechende Rohstoffmengen in Biogasanlagen verarbeiten, könnten ganze Ortschaften mit Strom versorgen.
Vor der Errichtung einer Biogasanlage ist die Finanzierung ein wichtiger Aspekt. Je nach finanzieller Situation und Unternehmensform kann es unterschiedliche Betreibermodelle geben. Die Betreiber unterliegen wie alle Unternehmer entsprechenden Chancen, aber auch Risiken mit ihrer Investition. Letztlich sollte diese Investition wirtschaftlich vorteilhaft sein.
Gang der Untersuchung:
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird die Wirtschaftlichkeit von Biogasanlagen für verschiedene Betreibermodelle (Eigenbetreiber, Pächter und Fondsanleger) untersucht. Dabei wird die EEG-Novelle vom 1. August 2004, die erhöhte Vergütungen für den eingespeisten Strom auf der Basis von Nachwachsenden Rohstoffen vorsieht, berücksichtigt.
Die Betreibermodelle unterscheiden sich nach den Eigentumsarten, bei den Zinserwartungen des eingebrachten Kapitals und der Risikoabstufung des Investments.
Als Wirtschaftlichkeitskriterium wird der Kapitalwert verwendet. Weiterhin wird dargestellt, durch welche Faktoren Ergebnisveränderungen bei der Wirtschaftlichkeit verursacht werden können. Dabei werden besonders kritische Faktoren herausgestellt.
In der Einleitung der Arbeit werden kurz alle Grundinformationen vermittelt, die zum Verständnis einer Biogasanlage notwendig sind.
Den Hauptteil der Arbeit bildet die Untersuchung der Wirtschaftlichkeit unter dem Aspekt verschiedener Betreibermodelle und unterschiedlicher Anlagengrößen, die auf der Basis von NawaRo arbeiten. Es erfolgt eine Bewertung der Ergebnisse. Gleichzeitig werden Handlungshinweise gegeben.
In der Schlussbetrachtung werden die Betreibermodelle noch einmal kurz miteinander verglichen und bewertet.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Vorwort4
1.Einführung und Problemstellung5
2.Die Biogasanlage in der Übersicht6
2.1Ausgangstoffe und Biogasentstehung6
2.2Biogasausbeuten und Methangehalte7
2.3Aufbau und Funktionsweise einer Biogasanlage8
2.4Biogasanlagen auf der Basis von Nachwachsenden Rohstoffen9
3.Das EEG und die Novellierung vom August 200411
4.Investitionsausgaben für den Bau und Betrieb einer Biogasanlage13
4.1Festlegung der Anlagengrößen13
4.2Investitionsausgaben für die Anlagengröße von 550 kW15
4.3Investitionsausgaben für die Anlagengröße von 2 MW16
4.4Laufende Ausgaben der Biogasanlagen17
4.4.1Betriebsgebundene Ausgaben der Biogasanlagen17
4.4.2Verbrauchsgebundene Ausgaben der Biogasanlage20
4.5Abschreibungen22
4.6Laufende Einnahmen der Biogasanlage23
4.7Möglichkeiten der finanziellen Förderung25
5.Wir...
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Der energetischen Nutzung von Biomasse kommt unter den Aspekten des Klimaschutzes, der Ressourcenschonung und der effizienten Energienutzung eine wachsende Bedeutung für die Energieversorgung zu.
Die erste Biogasanlage wurde Ende des 19. Jahrhunderts in England erbaut. In Deutschland arbeiten bis dato 2.000 Biogasanlagen auf der Basis von Entsorgungsstoffen und tierischen Exkrementen.
Mit der Novellierung des Gesetzes für den Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG-Novelle) im August vergangenen Jahres ist neue Dynamik in den Biogasbereich gebracht worden. Garantierte Preise für den eingespeisten Strom über 20 Jahre sowie ein zusätzlicher Bonus für nachwachsende Rohstoffe sorgen für Planungssicherheit. Mit dem Anbau von NawaRo und deren Verstromung in Biogasanlagen werden sich viele Agrarbetriebe zu Energieversorgern umstellen. Unternehmen, die große Flächen bewirtschaften und entsprechende Rohstoffmengen in Biogasanlagen verarbeiten, könnten ganze Ortschaften mit Strom versorgen.
Vor der Errichtung einer Biogasanlage ist die Finanzierung ein wichtiger Aspekt. Je nach finanzieller Situation und Unternehmensform kann es unterschiedliche Betreibermodelle geben. Die Betreiber unterliegen wie alle Unternehmer entsprechenden Chancen, aber auch Risiken mit ihrer Investition. Letztlich sollte diese Investition wirtschaftlich vorteilhaft sein.
Gang der Untersuchung:
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird die Wirtschaftlichkeit von Biogasanlagen für verschiedene Betreibermodelle (Eigenbetreiber, Pächter und Fondsanleger) untersucht. Dabei wird die EEG-Novelle vom 1. August 2004, die erhöhte Vergütungen für den eingespeisten Strom auf der Basis von Nachwachsenden Rohstoffen vorsieht, berücksichtigt.
Die Betreibermodelle unterscheiden sich nach den Eigentumsarten, bei den Zinserwartungen des eingebrachten Kapitals und der Risikoabstufung des Investments.
Als Wirtschaftlichkeitskriterium wird der Kapitalwert verwendet. Weiterhin wird dargestellt, durch welche Faktoren Ergebnisveränderungen bei der Wirtschaftlichkeit verursacht werden können. Dabei werden besonders kritische Faktoren herausgestellt.
In der Einleitung der Arbeit werden kurz alle Grundinformationen vermittelt, die zum Verständnis einer Biogasanlage notwendig sind.
Den Hauptteil der Arbeit bildet die Untersuchung der Wirtschaftlichkeit unter dem Aspekt verschiedener Betreibermodelle und unterschiedlicher Anlagengrößen, die auf der Basis von NawaRo arbeiten. Es erfolgt eine Bewertung der Ergebnisse. Gleichzeitig werden Handlungshinweise gegeben.
In der Schlussbetrachtung werden die Betreibermodelle noch einmal kurz miteinander verglichen und bewertet.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Vorwort4
1.Einführung und Problemstellung5
2.Die Biogasanlage in der Übersicht6
2.1Ausgangstoffe und Biogasentstehung6
2.2Biogasausbeuten und Methangehalte7
2.3Aufbau und Funktionsweise einer Biogasanlage8
2.4Biogasanlagen auf der Basis von Nachwachsenden Rohstoffen9
3.Das EEG und die Novellierung vom August 200411
4.Investitionsausgaben für den Bau und Betrieb einer Biogasanlage13
4.1Festlegung der Anlagengrößen13
4.2Investitionsausgaben für die Anlagengröße von 550 kW15
4.3Investitionsausgaben für die Anlagengröße von 2 MW16
4.4Laufende Ausgaben der Biogasanlagen17
4.4.1Betriebsgebundene Ausgaben der Biogasanlagen17
4.4.2Verbrauchsgebundene Ausgaben der Biogasanlage20
4.5Abschreibungen22
4.6Laufende Einnahmen der Biogasanlage23
4.7Möglichkeiten der finanziellen Förderung25
5.Wir...
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