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Ein Vergleich der Gegebenheiten der Elektrizitätsversorgung der Bundesrepublik Deutschland, künftig nur BRD genannt, und der Schweiz könnte bei der anders artigen und in der Verschiedenheit sich scheinbar ergänzenden Struktur der bei den Versorgungsgebiete durchaus den Gedanken nahelegen, einen sehr engen Verbund zwischen den beiden Ländern zu entwickeln. Dies wird besonders deutlich bei der Betrachtung der Belastungsdiagramme der beiden Netze, zumal wenn man an der hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit zweck mäBigen Methode der Lastabdeckung festhalten möchte. In einem groBen Netz wie dem…mehr

Produktbeschreibung
Ein Vergleich der Gegebenheiten der Elektrizitätsversorgung der Bundesrepublik Deutschland, künftig nur BRD genannt, und der Schweiz könnte bei der anders artigen und in der Verschiedenheit sich scheinbar ergänzenden Struktur der bei den Versorgungsgebiete durchaus den Gedanken nahelegen, einen sehr engen Verbund zwischen den beiden Ländern zu entwickeln. Dies wird besonders deutlich bei der Betrachtung der Belastungsdiagramme der beiden Netze, zumal wenn man an der hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit zweck mäBigen Methode der Lastabdeckung festhalten möchte. In einem groBen Netz wie dem deutschen dienen Laufwasserkraftwerke sowie Kraftwerke auf Braun kohlen- und teilweise auf Steinkohlenbasis der Deckung der Grundlast. Zur Zeit der Spitzenbelastung werden Speicher-, Pumpspeicher- und Steinkohlenspitzen kraftwerke eingesetzt. N 18000 B~DI MW 16000 /' I\-V\ h 1/ r--.. 14000 1 \ J 12000 \ 10000 \ ) 8000 6000 Schweiz_ I"- 4000 ..,.- A r- ..... IV f r-- 2000 o o 2 4 6 8 10 12 14 16 182022 24 _h Abb.1 Netzbelastung am Tag der Höchstlast (21. Dezember 1960); BRD und Schweiz 7 Die Gründe für den Einsatz der einzelnen Kraftwerksarten in den Betriebsplan eines Verhundsystems, beispielsweise geringe Betriebskosten, gegebene Wasser darbieten und dergleichen sollen hier nicht weiter erläutert werden. Aus der Abb. 1 ist ersichtlich, daB die Abdeckung des Spitzenbedarfs erhebliche Anforderungen an die Kraftwerke stellt. Das Verhältnis der höchsten zur tiefsten Belastung liegt etwa bei 2: 1 bzw. 2,2: 1. Auch für die Sommermonate ergeben sich ähnliche Verhältnisse, wenn man von Tagen mit bes onderen Belastungs einflüssen absieht.