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Die Bemühungen um eine den menschlichen Bedürfnissen optimal entspre chende Gestaltung von Arbeitsplätzen werden, soweit es die räumlichen Verhältnisse zwischen Mensch und Arbeitsplatz betrifft, vielfach da durch beeinträchtigt, daß einerseits in Deutschland keine repräsenta tiven Unterlagen über die Verteilung der Körpermaße in bezug auf die verschiedenen Bevölkerungs- oder Berufsgruppen vorliegen, wie wir sie z. B. aus den USA kennen, z. B. [49, 54, 47, 30, 31, 10], und andererseits bisher nur sehr wenige systematische Untersuchungen über den Einfluß räumlicher Bedingungsfaktoren auf die…mehr

Produktbeschreibung
Die Bemühungen um eine den menschlichen Bedürfnissen optimal entspre chende Gestaltung von Arbeitsplätzen werden, soweit es die räumlichen Verhältnisse zwischen Mensch und Arbeitsplatz betrifft, vielfach da durch beeinträchtigt, daß einerseits in Deutschland keine repräsenta tiven Unterlagen über die Verteilung der Körpermaße in bezug auf die verschiedenen Bevölkerungs- oder Berufsgruppen vorliegen, wie wir sie z. B. aus den USA kennen, z. B. [49, 54, 47, 30, 31, 10], und andererseits bisher nur sehr wenige systematische Untersuchungen über den Einfluß räumlicher Bedingungsfaktoren auf die motorische Koordination durchge führt wurden. Ziel der hier darzustellenden Versuche war es, die aus der räumlichen Konstellation resultierenden Einflußgrößen auf die mensch liche Motorik näher zu analysieren und damit einen Beitrag zu den wis senschaftlichen Grundlagen der Arbeitsgestaltung zu liefern. Die vorliegende Untersuchung stellt einen Versuch dar, durch systema tisches isolierendes Variieren einer Anzahl "äußerer" und "innerer" Bedingungsfaktoren den Vorgang der Bewegungskoordination im Raum als Funktion der Bewegungsvariablen aufzuklären. Ein derartiges Vorgehen beinhaltet die Notwendigkeit, eine ganze Reihe von Kombinationen von Variablen auf ihren spezifischen Einfluß auf das motorische Geschehen zu überprüfen. Nur aus dem Vergleich der auf solchem Wege gewonnenen Resultate können Schlüsse auf die Abhängigkeit der Bewegungskoordination von den Variablen gezogen weTden. Als äußere Bedingungsvariablen müssen berücksichtigt werden die relative Raumbeziehung zwischen definierten Körperpunkten und einem oder mehreren fixen Punkten der Umgebung,und zwar im Hinblick auf die vertikale (z. B. Arbeitsplatzhöhe) und horizon tale (z. B. Arbeitsabstand) Ebene des Greifraumes der oberen Extremitä ten.
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