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Die Anregung, sich mit dem vorliegenden Vorhaben zu befassen, wurde dem Institut von Herrn Direktor Dr. SCHUBERT, Schopfheim (Spinnereien und Webe reien Zell-Schönau), gegeben. Dieser wollte geklärt sehen, worauf es zurückzu führen ist, daß das beim Spinnen und insbesondere beim Zwirnen gleichzeitig auf die Copse aufgebrachte Fadenmaterial mitunter gewisse Längenabweichungen zeigt, obwohl an den einzelnen Zwirnstellen keine Unterbrechungen des Arbeits vorganges zu verzeichnen waren. Die Ursachen hierfür könnten in Durchschlupf erscheinungen am Lieferwerk gesucht werden. Auch bei einwandfreier…mehr

Produktbeschreibung
Die Anregung, sich mit dem vorliegenden Vorhaben zu befassen, wurde dem Institut von Herrn Direktor Dr. SCHUBERT, Schopfheim (Spinnereien und Webe reien Zell-Schönau), gegeben. Dieser wollte geklärt sehen, worauf es zurückzu führen ist, daß das beim Spinnen und insbesondere beim Zwirnen gleichzeitig auf die Copse aufgebrachte Fadenmaterial mitunter gewisse Längenabweichungen zeigt, obwohl an den einzelnen Zwirnstellen keine Unterbrechungen des Arbeits vorganges zu verzeichnen waren. Die Ursachen hierfür könnten in Durchschlupf erscheinungen am Lieferwerk gesucht werden. Auch bei einwandfreier Klemmung und völlig gleichartigen Verhältnissen an den einzelnen Lieferstellen ergeben sich jedoch mitunter größere Längenunterschiede, die dann störend in Erscheinung treten, wenn mit abgepaßten Fadenlängen gearbeitet wird. Sie sind zweifellos darauf zurückzuführen, daß das von der Vorlagespule abgezogene Fadenmaterial unter den wirksamen Zugkräften, welche die Fadenspannungen hervorrufen, während der Verarbeitung auf der Zwirnmaschine Längenänderungen erfährt. Zu verweisen ist in diesem Zusammenhang auf den vom Institut bearbeiteten Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen Nr. 917, betitelt: "Ermitt lung der Vorgänge beim Benetzen und Trocknen von Fäden unter besonderer Berücksichtigung der Arbeitsweise von Schlichtmaschinen" [1,2,3]. Der vor liegende Bericht behandelt die Ergebnisse von Untersuchungen an verschieden artigen Fadenmaterialien, wobei insbesondere den Vorgängen Rechnung zu tragen war, die sich beim Ringzwirnprozeß ergeben. Bei den Untersuchungen, der Ermittlung und der Zusammenfassung von Meß ergebnissen und der Ausfertigung des Berichtes haben mitgewirkt: Dipl. -Phys. W. STEIN und die Textillaborantinnen 1. HERx, 1. HAGER und M. SEELMANN 7 2. Allgemeine Betrachtungen Wird ein Faden durch einen Lieferzylinder bzw.
Autorenporträt
Prof. Dr. Dr. Herbert Stein, Jahrgang 1946, ist Leiter des Fachgebiets Fischbiologie der TU München in Weihenstephan; beschäftigt sich seit zwei Jahrzehnten mit Äschenzucht und Besatzmaßnahmen.