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In einer früheren Arbeit [98J wurden Untersuchungen an einem feuerfesten Spezialstein auf de. r Basis BaO-A1 0 -Si0 durchgeführt mit dem Ziel, das 2 3 2 fehlerhafte Verhalten solcher Steine zu vermeiden und die vorteilhafte sten Rohstoffe und technologischen Bedingungen für die Herstellung brauch barer Steine zu ermitteln. Im Anschluß daran stellte sich nun die Frage, wie im einzelnen die Festkörperreaktionen im Dreistoffsystem BaO-A1 0 - 2 3 Si0 sowie in seinen Teilsystemen ablaufen und von den gewahlten Aus 2 gangs stoffen abhängen; bisherige Untersuchungen dieser Systeme hatten sich im…mehr

Produktbeschreibung
In einer früheren Arbeit [98J wurden Untersuchungen an einem feuerfesten Spezialstein auf de. r Basis BaO-A1 0 -Si0 durchgeführt mit dem Ziel, das 2 3 2 fehlerhafte Verhalten solcher Steine zu vermeiden und die vorteilhafte sten Rohstoffe und technologischen Bedingungen für die Herstellung brauch barer Steine zu ermitteln. Im Anschluß daran stellte sich nun die Frage, wie im einzelnen die Festkörperreaktionen im Dreistoffsystem BaO-A1 0 - 2 3 Si0 sowie in seinen Teilsystemen ablaufen und von den gewahlten Aus 2 gangs stoffen abhängen; bisherige Untersuchungen dieser Systeme hatten sich im wesentlichen nur mit der Ermittlung der Ausscheidungstemperatur ren und -Phasen beim Abkühlen von Schmelzen der verschiedenen Zusammen setzungspunkte beschäftigt. Zur Klärung der Festkörperreaktionen wurde in dieser Arbeit insbesondere die Infrarotspektroskopie herangezogen, da diese unmittelbar Aufschluß über die Bindungsverhältnisse der Stoffe gibt und unabhängig vom Ordnungszustand den gesamten Ablauf der Reaktionen einschließlich aller Zwischenphasen und Fehlordnungszustände erfassen läßt (s. auch [99J). Bei der Untersuchung der einzelnen Reaktionsprodukte wurde jeweils so vorgegangen, daß von ein und derselben Substanz ein Infrarotdiagramm und eine Röntgenaufnahme angefertigt wurden. Die einzelnen Kurven wurden dann in Übersichtsdiagrammen zusammengefaßt und die entsprechenden Aufnahmen gegenübergestellt; auf diese Weise konnte nebeneinander die Entwicklung der kristallographischen Verhältnisse (ersichtlich aus den Röntgenauf nahmen) und die Veränderung in den Bindungsverhältnissen (erkennbar aus den Infrarotspektren) verfolgt werden. Da die Interferenzen der meisten im Laufe der Untersuchungen vorkommenden Verbindungen bereits aus der Literatur bekannt waren, konnten diese zur Identifikation der jeweils vorliegenden Stoffe herangezogen werden.