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"Der Schwerpunkt des Deiters'schen Werkes fällt einmal in die in demselben enthaltenen wichtigen Aufschlüsse über den Bau der zentralen Ganglienzellen, die Natur und Bedeutung ihrer Fortsätze und die Art und Weise, wie diese letzteren in den Faserverlauf der Zentralorgane eingreifen , in Deiters' Theorie der zentralen Ganglienzelle, und sodann in die glücklich beigebrachten Beweise dafür, dass in der Medulla oblongata und ihrer Fortsetzung in das Hirn nebst den von diesen Teilen entspringenden Nerven überall das Prinzip des Rückenmarkes wiederzuerkennen sei, eine Grundanschauung, welche zwar…mehr

Produktbeschreibung
"Der Schwerpunkt des Deiters'schen Werkes fällt einmal in die in demselben enthaltenen wichtigen Aufschlüsse über den Bau der zentralen Ganglienzellen, die Natur und Bedeutung ihrer Fortsätze und die Art und Weise, wie diese letzteren in den Faserverlauf der Zentralorgane eingreifen , in Deiters' Theorie der zentralen Ganglienzelle, und sodann in die glücklich beigebrachten Beweise dafür, dass in der Medulla oblongata und ihrer Fortsetzung in das Hirn nebst den von diesen Teilen entspringenden Nerven überall das Prinzip des Rückenmarkes wiederzuerkennen sei, eine Grundanschauung, welche zwar durchaus nicht neu, aber in der Weise wie hier ins Einzelne bisher nicht durchgeführt worden ist." [...]
Vorliegendes Werk wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erstmals veröffentlicht und zeigt dem interessierten Leser anschaulich und ausführlich die medizinischen Kenntnisse von Gehirn und Rückenmark zu dieser Zeit.
Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der längst vergriffenen Originalausgabe von 1865.
Autorenporträt
Otto Deiters (1834-63) studierte Medizin in Bonn und Berlin und erhielt seine Approbation 1856. Er habilitierte sich an der Bonner Universität und arbeitete anschließend als Assistenzarzt an der medizinischen Klinik. Seine mikroskopischen und klinischen Untersuchungen bescherten ihm damals schon in der Fachwelt Anerkennung.Deiters forschte am zentralen Nervensystem, insbesondere am Nucleus vestibularis lateralis, dem wichtigsten Koordinationszentrum für Gleichgewichtsinformationen, der später nach ihm benannt wurde (Deiters-Kern ). Sein Leben nahm 1863 ein abruptes Ende - er starb 29jährig an Typhus. Zu Deiters Lebzeiten wurde lediglich eine seiner Arbeiten publiziert (Lamina spiralis membranacea Bonn, 1860). Das zweite Werk Untersuchungen über Gehirn und Rückenmark des Menschen und der Säugetiere wurde unabgeschlossen und posthum 1865 von Max Schultze herausgegeben.