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Die in Teil I des zweibändigen Werkes vereinten Aufsätze sind aus dem an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften durchgeführten Vorhaben Überlieferungsgechichte und -typologie der deutschsprachigen Lieddichtung des Mittelalters hervorgegangen; ältere Beiträge wurden teilweise erweitert oder ergänzt. Sie gelten u.a. der Schichtung, der Genese und den Sammelkonzepten der großen Liederhandschriften, der Autorcorpus-Bildung (Walther von der Vogelweide, Frauenlob), Problemen der Zuschreibung von Autorschaft, aufschlussreichen peripheren Überlieferungsträgern, gattungsspezifischem Töne-Gebrauch,…mehr

Produktbeschreibung
Die in Teil I des zweibändigen Werkes vereinten Aufsätze sind aus dem an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften durchgeführten Vorhaben Überlieferungsgechichte und -typologie der deutschsprachigen Lieddichtung des Mittelalters hervorgegangen; ältere Beiträge wurden teilweise erweitert oder ergänzt. Sie gelten u.a. der Schichtung, der Genese und den Sammelkonzepten der großen Liederhandschriften, der Autorcorpus-Bildung (Walther von der Vogelweide, Frauenlob), Problemen der Zuschreibung von Autorschaft, aufschlussreichen peripheren Überlieferungsträgern, gattungsspezifischem Töne-Gebrauch, vielfältigen Erscheinungsformen der Kontrafaktur, und decken Zusammenhänge auf, deren Kenntnis über den Einzelfall hinaus literarhistorisch relevant ist. Einbezogen sind von Fall zu Fall die romanische, lateinische, niederländische, Bild- und Melodie-Überlieferung.


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Autorenporträt
Gisela Kornrumpf, Bayerische Akademie der Wissenschaften, München.
Rezensionen
"Das in den Beiträgen Gisela Kornrumpfs gespeicherte Detailwissen hat überwältigende Ausmaße [...] Wegen der bewunderswürdigen Fähigkeit, zwischen noch so vielen Einzelheiten großräumig Erkenntnislinien zu ziehen und im Blick zu behalten, lehren diese Arbeiten freilich vor allem, welche grundsätzlichen Einsichten in die historische Prozesse der Überlieferung den erhaltenen Überlieferungszeugen abzugewinnen sind."
Gert Hübner in: Zeitschrift für Deutsche Philologie 03/2011