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Bis heute konstatiert die Forschung für den Zeitraum zwischen Schumann und Brahms einen Stillstand in der Entwicklung des Streichquartetts. Von mangelndem Interesse der damaligen Komponisten und ausführenden Musiker an der Gattung kann indes keine Rede sein. Die Studie zeigt dies am Beispiel des Komponisten Robert Volkmann (1815-1883). Auf der Grundlage der traditionellen Sonatenform gelangen Volkmann eigenwillige Neuschöpfungen. Ausgeklügelte Tektonik, raffinierte Synthesen überlieferter Satzmodelle, erfindungsreiche Rhythmik und überraschende harmonische Übergänge machen ihn zu einem "modernen Klassiker" in der Nachfolge Schumanns.…mehr

Produktbeschreibung
Bis heute konstatiert die Forschung für den Zeitraum zwischen Schumann und Brahms einen Stillstand in der Entwicklung des Streichquartetts. Von mangelndem Interesse der damaligen Komponisten und ausführenden Musiker an der Gattung kann indes keine Rede sein. Die Studie zeigt dies am Beispiel des Komponisten Robert Volkmann (1815-1883). Auf der Grundlage der traditionellen Sonatenform gelangen Volkmann eigenwillige Neuschöpfungen. Ausgeklügelte Tektonik, raffinierte Synthesen überlieferter Satzmodelle, erfindungsreiche Rhythmik und überraschende harmonische Übergänge machen ihn zu einem "modernen Klassiker" in der Nachfolge Schumanns.
Autorenporträt
Die Autorin: Claudia Krischke, Jahrgang 1964, studierte Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Bonn und promovierte 1994 mit dieser Arbeit. Bereits während des Studiums war sie als freie Mitarbeiterin des Bonner Beethoven-Archivs und als Rezensentin für die Schallplattenfirma cpo-Klassik tätig. Heute arbeitet die Autorin als freie Musikschriftstellerin.