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Diese Arbeit beschäftigt sich mit Ausspracheproblemen chinesischer Deutschlernender im Rahmen von Einzelfallstudien. Die Untersuchung konzentrierte sich auf die Problembereiche Phonotaktik, suprasegmentale und segmentale Abweichungen unter Berücksichtigung der phonetisch-phonologischen Interferenzen des Deutschen und Chinesischen. Neben der kontrastiven Analyse wurden auch außersprachliche Gesichtspunkte in die Untersuchung einbezogen, da sie ebenso wie sprachliche Faktoren beim Aussprachelernen zu beachten sind. So prägen schriftbasiertes und prüfungsorientiertes Lernen den Lernalltag…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Ausspracheproblemen chinesischer Deutschlernender im Rahmen von Einzelfallstudien. Die Untersuchung konzentrierte sich auf die Problembereiche Phonotaktik, suprasegmentale und segmentale Abweichungen unter Berücksichtigung der phonetisch-phonologischen Interferenzen des Deutschen und Chinesischen. Neben der kontrastiven Analyse wurden auch außersprachliche Gesichtspunkte in die Untersuchung einbezogen, da sie ebenso wie sprachliche Faktoren beim Aussprachelernen zu beachten sind. So prägen schriftbasiertes und prüfungsorientiertes Lernen den Lernalltag chinesischer Deutschlernender und auch die Curricula sind stark an (schriftlichen) Prüfungen ausgerichtet, bei denen üblicherweise die Aussprache kein Bewertungskriterium darstellt.
Autorenporträt
Die Autorin: Cordula Hunold, geboren 1972; Studium der Sinologie und Deutsch als Fremdsprache an der Universität Leipzig; im Anschluss an das Studium DAAD-Lektorin in Beijing (China); seit 2006 Wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Abteilung Interkulturelle Germanistik der Universität Göttingen; Promotion im Bereich Sprechwissenschaft und Phonetik am Seminar für Sprechwissenschaft und Phonetik der Universität Halle-Wittenberg.