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Nach einem Überblick über die Fügeverfahren für Kunststoffe und die physi kalisch-chemischen Grundlagen der Klebtechnik wurden die Versuche zur Er mittlung der optimalen Arbeitsbedingungen für das Kleben einiger thermo plastischer Kunststoffe erläutert. An den unter den günstigsten Bedingungen hergestellten Verbindungen wurde der Einfluß der Prüftemperatur und beim PVC und schlagf. PS auch der Einfluß der Alterung auf die Klebfestigkeit untersucht. Die zunächst untersuchten Kunststoffe gehören zu der Gruppe der Thermoplaste, die durch Anlösen miteinander verbunden werden können: PVC hart (S-…mehr

Produktbeschreibung
Nach einem Überblick über die Fügeverfahren für Kunststoffe und die physi kalisch-chemischen Grundlagen der Klebtechnik wurden die Versuche zur Er mittlung der optimalen Arbeitsbedingungen für das Kleben einiger thermo plastischer Kunststoffe erläutert. An den unter den günstigsten Bedingungen hergestellten Verbindungen wurde der Einfluß der Prüftemperatur und beim PVC und schlagf. PS auch der Einfluß der Alterung auf die Klebfestigkeit untersucht. Die zunächst untersuchten Kunststoffe gehören zu der Gruppe der Thermoplaste, die durch Anlösen miteinander verbunden werden können: PVC hart (S- und E-PVq, schlagf. PVC und schlagf. PS. Beim PVC wurde mit anlösenden trocknenden Kleblacken auf Basis von ll1ch chloriertem PVC (Lösungsmittel: Methylenchlorid) und auf Basis von PVC hart (Lösungsmittel: Tetrahydrofuran) gearbeitet. Auf Grund der höheren Siece temperatur, der größeren Quellwirkung und der damit verbundenen größer:n Eindringtiefe des Tetrahydrofuran im Vergleich zu Methylenchlorid sind bei den oben angegebenen Klebstoffen auf PVC-Basis längere Abbindezeiten als bei den PC-Klebstoffen erforderlich, um gleiche Festigkeiten zu erzielen. Unter Verwendung von PVC-Klebstoffen wurden dann die höchsten Festigkeitsw.::rte erreicht, wenn das zu klebende Material auch für die Klebstoffherstellung ver wendet wurde. Bei den unter Verwendung des Klebstoffes K t1 durchgeführten Alterungsversuchen (Lagerung bei Raumtemperatur, in Leitungswasser und im Freien) konnte bis zu zwei Jahren kein nenneswerter Festigkeitsabfall festgestellt werden. Beim schlagf. PS wurde mit Lösungsmitteln und mit einem handelsüblichen anlösenden trocknenden Kleblack gearbeitet. Die Alterungsversuche an Proben, die mit Essigsäureäthylester und dem Klebstoff K t 5 hergestellt waren, haben bis zu zwei Jahren keinen nachteiligen Einfluß auf die Klebfestigkeit gezeigt.