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Gegenstand dieses Buches ist das um ca. 600 n. Chr. gesprochene Urslavische. Nach der historischen und geographischen Einordnung und der Bestimmung der soziolinguistischen Funktion dieser Sprache behandelt das Buch theoretisch und empirisch die Frage ihrer Einheitlichkeit. Es folgt die hauptsächlich auf die Lehnbeziehungen des mittelalterlichen Slavischen gestützte Rekonstruktion der Phonetik des Urslavischen und der Lautung und Akzentuierung urslavischer Wörter. Danach werden Bereiche der Morphologie des Urslavischen, insbesondere der Wortbildung, detailliert behandelt, wobei im Wesentlichen…mehr

Produktbeschreibung
Gegenstand dieses Buches ist das um ca. 600 n. Chr. gesprochene Urslavische. Nach der historischen und geographischen Einordnung und der Bestimmung der soziolinguistischen Funktion dieser Sprache behandelt das Buch theoretisch und empirisch die Frage ihrer Einheitlichkeit. Es folgt die hauptsächlich auf die Lehnbeziehungen des mittelalterlichen Slavischen gestützte Rekonstruktion der Phonetik des Urslavischen und der Lautung und Akzentuierung urslavischer Wörter. Danach werden Bereiche der Morphologie des Urslavischen, insbesondere der Wortbildung, detailliert behandelt, wobei im Wesentlichen auf die Methoden der "generativen Phonologie" zurückgegriffen wird. Auch da wird die urslavische Akzentologie konsequent mitberücksichtigt.

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Autorenporträt
Georg Holzer wurde 1957 in Wien geboren. Nach dem Studium der Slavistik und der Indogermanistik an der Universität Wien promovierte er dort 1982 zum Doktor der Philosophie. Unmittelbar nach seiner dreijährigen Tätigkeit als Lektor für deutsche Sprache an der Philosophischen Fakultät in Zagreb trat er 1983 in den Dienst der Universität Wien. 1990 habilitierte er sich in Wien für die venia docendi ¿Slavistik: Sprachwissenschaft"; seit 1997 ist er außerordentlicher Professor am Institut für Slawistik der Universität Wien. Er ist Autor zahlreicher sprachwissenschaftlicher Publikationen; die meisten betreffen das Slavische des Mittelalters.