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Den Ausgangspunkt der Arbeit bilden Beobachtungen am heutigen Schriftsprachgebrauch und an der jüngsten Wissenschaftsgeschichte der germanistischen Linguistik. Die Untersuchung gilt dem Funktionswandel von Schriftsprachlichkeit in Vergangenheit und Gegenwart, um den Rückgang der privaten schriftlichen Kommunikation erklären zu können. Ein solcher Rückgang indiziert die Ablösung klassisch-skripturaler Räume und somit einen Prozess, der historisch (Fachliteralität/Sozioliteralität), vermittlungstechnisch (Lesen und Schreiben in der Schule) und kommunikationstechnisch (moderne Kommunikationsmöglichkeiten) verfolgt werden kann.…mehr

Produktbeschreibung
Den Ausgangspunkt der Arbeit bilden Beobachtungen am heutigen Schriftsprachgebrauch und an der jüngsten Wissenschaftsgeschichte der germanistischen Linguistik. Die Untersuchung gilt dem Funktionswandel von Schriftsprachlichkeit in Vergangenheit und Gegenwart, um den Rückgang der privaten schriftlichen Kommunikation erklären zu können. Ein solcher Rückgang indiziert die Ablösung klassisch-skripturaler Räume und somit einen Prozess, der historisch (Fachliteralität/Sozioliteralität), vermittlungstechnisch (Lesen und Schreiben in der Schule) und kommunikationstechnisch (moderne Kommunikationsmöglichkeiten) verfolgt werden kann.
Rezensionen
" ... das beharrliche Erwägen auch der Momente, die dem Ziel der Darstellung zunächst entgegenstehen, stellen eine Bereicherung dar. Schwierige Sachverhalte und ebensolche Ausführungen in der angezogenen Literatur werden in gut verständlicher Weise in die Argumentation eingefügt. Diese sprachlich und sachlich gelungene Untersuchung zur Verbreitung und Anwendung der Literalität ist ein wichtiger Beitrag zur sprachwissenschaftlichen Debatte über die Probleme der geschriebenen Sprache." (Ulrich Knoop, Zeitschrift für Deutsche Philologie)