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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,0, Hochschule RheinMain, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sanierung von Altlasten geht häufig mit immensem Energie- und Materialeinsatz, dem Verbrauch fossiler Energieträger sowie der Freisetzung von Substanzen mit vielfältigen Umweltwirkungen einher. Ressourcenverknappung und Umweltschädigungen und somit die Gefahr, zukünftige Generationen in ihrer Handlungsfähigkeit einzuschränken, sind präsenter als je zuvor. Dies hat insgesamt dazu geführt, auch die Nachhaltigkeit von Altlastensanierungen zunehmend in Frage zu…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,0, Hochschule RheinMain, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sanierung von Altlasten geht häufig mit immensem Energie- und Materialeinsatz, dem Verbrauch fossiler Energieträger sowie der Freisetzung von Substanzen mit vielfältigen Umweltwirkungen einher. Ressourcenverknappung und Umweltschädigungen und somit die Gefahr, zukünftige Generationen in ihrer Handlungsfähigkeit einzuschränken, sind präsenter als je zuvor. Dies hat insgesamt dazu geführt, auch die Nachhaltigkeit von Altlastensanierungen zunehmend in Frage zu stellen. Die vorliegende Arbeit sucht daher nach einem Weg, die Nachhaltigkeit von Altlastensanierungsmaßnahmen auf einer Industriefläche zu bewerten. Das real durchgeführte Verfahren "thermisch unterstützte Bodenluftabsaugung" (TUBA) sowie die theoretisch betrachteten Verfahren "kalte Bodenluftabsaugung" (kBla) und die "Auskofferung mit thermischer Bodenbehandlung und Rückverfüllung" (AtBR) sind dabei Objekte der Untersuchung. Zur Ermittlung von sekundären Umweltwirkungen werden Ökobilanzen der Verfahren erstellt und Modellierungen mithilfe der Software Umberto NXT LCA vorgenommen, wobei Sachbilanzdatensätze der Datenbank ecoinvent verwendet werden. Die Auswertung der Wirkungsabschätzung erfolgt nach der Methode CML 2001, wobei Auswirkungen innerhalb der Wirkkategorien abiotischer Ressourcenverbrauch, Versauerung, Eutrophierung, Klimawandel, Humantoxizität sowie Ökotoxizität betrachtet werden. Die Ergebnisse der Ökobilanz zeigen hierbei, dass die kBla bei einer Laufzeit von 300 Tagen das ökologisch verträglichste Verfahren vor der TUBA und der AtBR ist. Da die Effizienz der kBla jedoch aufgrund von Limitierungen mit der Laufzeit abnimmt, sind häufig Laufzeitverlängerungen bei einer kBla notwendig. Weitergehende Untersuchungen diesbezüglich haben gezeigt, dass ein Überschreiten der Laufzeit von 300 Tagen dazu führt, dass die Umweltwirkungen der kBla stärker ausgeprägt sind als die der TUBA. Ökobilanzen erweisen sich in den Untersuchungen weiterhin als geeignetes Hilfsmittel, Schwachstellen der Verfahren anzuzeigen, um mögliche Optimierungsansätze ableiten zu können. [...]Daten-CD ist nicht im Lieferumfang enthalten
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