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An großtechnischen Verbrennungsanlagen, die mit heterogenen Festbrennstoffen (bspw. Abfall oder Biomassen) betrieben werden, gibt es bis dato keine Möglichkeit, den in die Rostfeuerung eingebrachten Brennstoffmassenstrom zuverlässig ¿online¿ zu bestimmen. Wäre es möglich, den Brennstoffmassenstrom vorauszuberechnen, so könnten Feuerungsregelungen schneller qualitativ höherwertigere Ergebnisse erzielen und Feuerungsmodelle könnten deutlich verbessert werden. Um den Brennstoffmassenstrom berechnen zu können, wurden im Rahmen der Publikation umfangreiche Versuchsreihen durchgeführt um erstmalig…mehr

Produktbeschreibung
An großtechnischen Verbrennungsanlagen, die mit heterogenen Festbrennstoffen (bspw. Abfall oder Biomassen) betrieben werden, gibt es bis dato keine Möglichkeit, den in die Rostfeuerung eingebrachten Brennstoffmassenstrom zuverlässig ¿online¿ zu bestimmen. Wäre es möglich, den Brennstoffmassenstrom vorauszuberechnen, so könnten Feuerungsregelungen schneller qualitativ höherwertigere Ergebnisse erzielen und Feuerungsmodelle könnten deutlich verbessert werden. Um den Brennstoffmassenstrom berechnen zu können, wurden im Rahmen der Publikation umfangreiche Versuchsreihen durchgeführt um erstmalig u. a. Brennstoffdichtevariationen sowie die Kompressibilität des Brennstoffs zu bestimmen und die Fördereffektivität der Stößelbeschickungen zu beschreiben. In weiterer Folge wurden die empirisch ermittelten Erkenntnisse durch mathematische Beziehungen beschrieben, sodass eine Brennstoffmassenstromformel entwickelt werden konnte, mit der der Brennstoffmassenstrom mit einer sehr hohen Genauigkeit (voraus)berechnet werden kann. Hierzu sind ausschließlich Konstruktionsdaten des Brennstoffaufgabesystems notwendig.
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Autorenporträt
Bereichsleitung für Prozess- und Umwelttechnik in der SAR Elektronic GmbH in Dingolfing. Studium der ¿Automatisierten Anlagen- und Prozesstechnik¿ sowie der ¿Environmental Sciences¿ (Umweltwissenschaften). Promotion an der Ruhr-Universität Bochum am Lehrstuhl für ¿Energieanlagen und Energieprozesstechnik¿ (LEAT). Seit über 15 Jahren im internationalen Umfeld verantwortlich für die Automatisierung von Anlagen zur thermischen Abfallbehandlung und Industriekraftwerken. Forschung und Entwicklung schwerpunktmäßig im Bereich Simulation, Modellierung und praxisgerecht optimierter Regelungstechnik für Rostfeuerungen mit heterogenen Festbrennstoffen. Mitglied bzw. Mitarbeit in mehreren Gremien der Energie- und Umwelttechnik.