Trifft Regen auf Waldflächen, so wird er kleinräumig umverteilt zu den Teilmengen Interzeption, Stammabfluss, durchfallender und abtropfender Niederschlag. Hoher Stammabfluss im Kronenzentrum und markante Abtropfstellen am Kronenrand einzelner Baumarten ergeben sich aus zusätzlichen lateralen Wasserzu- und abflussbewegungen innerhalb der expliziten Einzelbaumkrone. Ziel dieser Arbeit war es, dieser Umverteilung bis hin zur Niederschlagsprognose im Wald am Beispiel der Baumarten Buche (Fagus sylvatica L.) und Fichte (Picea abies (L.) Karst.) nachzugehen. Wiederholende Niederschlagsaufzeichnungen wurden hierzu in Relation zur jeweiligen Freilandniederschlagsmenge, zur Art der Messplatzüberschirmung und zur Distanz des Messplatzes zum ihn dominierenden Baum varianz- und regressionsanalytisch untersucht und um Ergebnisse aus Stammablaufanalysen und Streumodellen ergänzt.
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