Indien ist der größte Produzent von Kichererbsen, die eine reiche Quelle für hochwertiges Eiweiß sind. Die Kichererbsenwelke ist eine schwere Pilzkrankheit, die durch Fusarium oxysporum f. sp. ciceris verursacht wird und die Kichererbsenproduktion weltweit stark einschränkt. Die Krankheit tritt vor allem in der trockenen und warmen Jahreszeit auf, in der Kichererbsen angebaut werden. Marathwada, ein Teil des Bundesstaates Maharashtra, ist bekannt für halbtrockene Böden, die für den Kichererbsenanbau günstig sind. In vielen Fällen wird sie als Regenfeldbau angebaut. Die durch die Fusarienwelke verursachten Ertragseinbußen liegen in Marathwada bei 10 bis 15 %. Heutzutage wird ein integriertes Krankheitsmanagement für verschiedene Pflanzenkrankheiten befürwortet, um den Einsatz von Chemikalien zu vermeiden. Ein alternativer Ansatz zur biologischen Bekämpfung von Pflanzenpathogenen wurde in den letzten Jahren durch Trends in der Landwirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit empfohlen. Umeine schwere Infektion mit der Kichererbsenwelke zu vermeiden, wurden in dieser Studie rhizosphärische Mikroorganismen wie Pilze, Bakterien und Actinomyceten sowie einige pflanzliche Stoffe zur Kontrolle der Krankheit in vitro und in vivo untersucht. In der vorliegenden Studie wurde die Kichererbsenwelke in 59 Dörfern in den Jahren 2005-2009 untersucht. Die Welke wurde zu 2,00-20,00 % beobachtet.