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Frakturen und Luxationen des Beckens ·wllI'den früher vorzugsweise nach Fall aus der Höhe beobachtet und kamen offenbar nicht so häufig vor wie in der heutigen Zeit, in der die in ihrer Anzahl ständig zuneh menden Verkehrsunfälle die hauptsächlichste Ursache für diese Verlet zungen darstellen. Man hat ihnen besonders von klinischer Seite ein großes Interesse entgegengebracht (MALGAIGNE; STEINTHAL; HmscH; WESTER BORN; BOORSTEIN; GÖGLER und LAQUA; BÜRKLE DE LA CAMP, ARENS. BALTHASAR, BEcK und BETzEL; TROJAN und PERSCHL; WECHSELBERGER; RICKLIN; PALMER; GREWALD und JuUL; KULOWSKI; WULFF, BÄcKsTRöM…mehr

Produktbeschreibung
Frakturen und Luxationen des Beckens ·wllI'den früher vorzugsweise nach Fall aus der Höhe beobachtet und kamen offenbar nicht so häufig vor wie in der heutigen Zeit, in der die in ihrer Anzahl ständig zuneh menden Verkehrsunfälle die hauptsächlichste Ursache für diese Verlet zungen darstellen. Man hat ihnen besonders von klinischer Seite ein großes Interesse entgegengebracht (MALGAIGNE; STEINTHAL; HmscH; WESTER BORN; BOORSTEIN; GÖGLER und LAQUA; BÜRKLE DE LA CAMP, ARENS. BALTHASAR, BEcK und BETzEL; TROJAN und PERSCHL; WECHSELBERGER; RICKLIN; PALMER; GREWALD und JuUL; KULOWSKI; WULFF, BÄcKsTRöM und NETTELBLAD; POIGENFÜRST; BÄcKsTRöM u. a.). Dabei wurden in er ster Linie Frakturen und Luxationen der Hüftgelenke bearbeitet, deren Behandlung meist erhebliche chirurgisch-orthopädische Maßnahmen er fordert, und wobei die Heilungsresultate oft wenig zufriedenstellend sind. Die übrigen Verletzungen des knöchernen Beckens heilen im Gegen satz dazu oft ohne komplizierte Therapie meist mit gutem funktionellem Resultat. Gefürchtet sind eventuell gleichzeitig auftretende Läsionen von Urethra, Harnblase und Vagina, große retroperitoneale Blutungen und Fettembolien. Verletzungen des Beckens können durch direkte Gewalteinwirkungen entstehen, doch macht der komplizierte Bau dieses Skeletteils, seine Lage und seine funktionellen Eigenheiten als knöchernes Bindeglied zwischen Wirbelsäule und unteren Extremitäten verständlich, daß es durch Ge walteinwirkungen gegen außerhalb der Beckenregion gelegene Teile des Rumpfes oder gegen die Beine indirekt lädiert werden kann.