Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Stuttgart (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Wagenrennen gehörten zu den beliebtesten und meistbesuchten Veranstaltungen im kaiserzeitlichen Rom. Vergleiche mit modernen Sportarten wie dem Fußball und der Formel 1 haben sogar Eingang in wissenschaftliche Lexika gefunden. Der Circus Maximus, die größte Circusanlage der antiken Welt, bot mindestens 250 000 Menschen Platz.
Der Circus war aber nicht allein der Ort, an dem Wagenrennen stattfanden. Hier kamen Angehörige unterschiedlichster Schichten zusammen, um gemeinsam die Wagenlenker ihrer "Partei" zu unterstützen. Außerdem bot sich dem Kaiser die Möglichkeit, sich als spendabler, volksnaher Herrscher zu präsentieren. Die Zuschauer ihrerseits konnten dem Princeps ihre Zustimmung oder Ablehnung zu dessen Handeln mitteilen.
Die vorliegende Arbeit untersucht die gesellschaftliche und politischeRelevanz der Circusspiele.
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Der Circus war aber nicht allein der Ort, an dem Wagenrennen stattfanden. Hier kamen Angehörige unterschiedlichster Schichten zusammen, um gemeinsam die Wagenlenker ihrer "Partei" zu unterstützen. Außerdem bot sich dem Kaiser die Möglichkeit, sich als spendabler, volksnaher Herrscher zu präsentieren. Die Zuschauer ihrerseits konnten dem Princeps ihre Zustimmung oder Ablehnung zu dessen Handeln mitteilen.
Die vorliegende Arbeit untersucht die gesellschaftliche und politischeRelevanz der Circusspiele.
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