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In dem vorliegenden Werk sind verschiedene Vorträge, gehalten von Franz Brentano unter anderem beim internationalen Psychologenkongress in München 1896, enthalten. Die Vorträge sind: "Vom phänomenalen Grün", in dem der Autor auf häufige Anwendung des Rotgrün in der Malerei, dem Doppelsinn der Inkompatibilität der Farben und dem Schwinden der Inkompatibilität bei herabgesetztem Licht eingeht. "Über Individuation, multiple Qualität und Intensität sinnlicher Erscheinungen". Dieser Vortrag stellt unter anderem wichtige Analogien auf allen Sinnesgebieten, die räumliche Ausdehnung von…mehr

Produktbeschreibung
In dem vorliegenden Werk sind verschiedene Vorträge, gehalten von Franz Brentano unter anderem beim internationalen Psychologenkongress in München 1896, enthalten.
Die Vorträge sind:
"Vom phänomenalen Grün", in dem der Autor auf häufige Anwendung des Rotgrün in der Malerei, dem Doppelsinn der Inkompatibilität der Farben und dem Schwinden der Inkompatibilität bei herabgesetztem Licht eingeht.
"Über Individuation, multiple Qualität und Intensität sinnlicher Erscheinungen". Dieser Vortrag stellt unter anderem wichtige Analogien auf allen Sinnesgebieten, die räumliche Ausdehnung von Tonerscheinungen, sowie die Konfusion von Physischem und Psychischem dar.
Ein weiterer Vortrag steht unter der Überschrift: "Von der psychologischen Analyse der Tonqualitäten in ihre eigentlich ersten Elemente".

Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.
Das vorliegende Buch über Untersuchungen zur Sinnespsychologie von Franz Brentano ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe von 1907.
Autorenporträt
Franz Brentano (1838-1917) verband die Philosophie eng mit der Psychologie, die für ihn die Grundwissenschaft schlechthin war. Er war Begründer der Aktpsychologie, eine idealistische Strömung philosophisch-psychologischen Denkens, die vor allem an Traditionen der mittelalterlichen Scholastik anknüpft. Brentano lehrte nach seiner Habilitation 1866 erst in Würzburg, später in Wien Philosophie. Zu seinen Schülern zählten Edmund Husserl, Alexius Meinong, Sigmund Freud und Rudolf Steiner. Seine Lehre beeinflusste maßgeblich die Grazer Schule und die Phänomenologie.