Sabine Ludwig zeichnet einen literarisch-politischen Reisebericht über Indochina mit seinen grandiosen Landschaften, ehemaligen Kriegsschauplätzen und uralten Traditionen. In Gesprächen mit der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi, einfachen Menschen und interessanten Reisenden wird das wahre Gesicht dieser Region erkennbar ohne Schönfärberei und noch weit entfernt von boomenden Konsumstädten wie Bangkok oder Singapur. Es sind Länder, die sich ihren eigenen Weg durch die Ära des Umbruchs suchen. Aus Tagebucheinträgen und Gedankensplittern entsteht eine detaillierte Reisebeschreibung, die immer auch ein wenig von der Poesie Indochinas erkennen lässt.