„Sechs Uhr früh ist eine Uhrzeit, die ich sonst nur von der anderen Seite kenne.“ Einer der schönsten Sätze mit der ein Buch beginnt. Glavinic beschreibt sehr schön, wie es im Reisebus mit frommen Katholiken aussieht, der zur einer Marienwallfahrt aufbricht. Es wird viel gebetet.
Ich habe es
gelesen, während ich mit normalen Katholiken unterwegs war und freute mich, dass meine Reisegruppe nicht…mehr„Sechs Uhr früh ist eine Uhrzeit, die ich sonst nur von der anderen Seite kenne.“ Einer der schönsten Sätze mit der ein Buch beginnt. Glavinic beschreibt sehr schön, wie es im Reisebus mit frommen Katholiken aussieht, der zur einer Marienwallfahrt aufbricht. Es wird viel gebetet.
Ich habe es gelesen, während ich mit normalen Katholiken unterwegs war und freute mich, dass meine Reisegruppe nicht so abgefahren war. Der Anfang gefällt bestens, bis der Erzähler mit seinem Freund Ingo die Wallfahrt doch verlassen und sich beim Reiseleiter verabschieden, der sich mit den Worten: „Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.“ (S.110) verabschiedet. Danach brechen die beiden Protagonisten nach Split auf, um eine Orgie zu feiern, was wohl in den neuen Büchern Glavinics dazugehört, mir aber nicht gefällt. Erst der Rückflug nach Wien findet wieder wegen seiner überraschenden Wendungen gefallen.
Wegen der Orgie gibt es eine Stern Abzug.