1963 beschäftigt sich die siebzehnjährige Beverly nicht mit der Ermordung John F. Kennedys oder mit ihren Schulaufgaben. Ihr Leben dreht sich um Alkohol, Zigaretten und Jungs. Da ihr ein Kumpel einredet, dass man nur das erste Mal verhüten muss, wenn man an einem Tag mehrmals mit einem Jungen schläft, hat sie neun Monate später nicht nur einen Ehering am Finger, sondern auch das Geschrei ihres kleinen Sohnes Jason im Ohr. Ihr Mann Jay macht sich jedoch bald schon rar, da er seine Heroinsucht in Vietnam besser befriedigen kann: Schließlich ist der Stoff dort billiger. Auf dem Höhepunkt der Hippiezeit will die alleinerziehende Mutter auf ihren Spaß jedoch nicht verzichten. So harmlos ihre One-Night-Stands sind, so ernst wird es für Beverly, als in ihrer Wohnung einer der Drogendeals auffliegt und ihr Gefängnis droht. Doch das Leben bietet ihr eine letzte Chance - und die heißt College und Schreiben. Mit Drew Barrymore als scharfzüngiger Beverly ist das so humorvolle und ironisch-sarkastische wie ergreifende Erinnerungsbuch soeben groß verfilmt worden.